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News: Dorf hat lahme Leitung satt

Waldstetten buddelt sich DSL selbst

Redaktion / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Waldstetten ist ein kleines Dorf im Neckar-Odenwald-Kreis mit rund 600 Einwohnern. Internet ist dort nur elend lahm über analoges Modem oder ISDN möglich. Das Problem der Dorfbewohner: der nächste Knotenpunkt zu einer "dicken Leitung" ist 2,2 Kilometer weit weg.

Für die deutsche Telekom ist es uninteressant, rund 200.000 Euro Kosten fürs Anschließen eines 600-Einwohner-Orts auszugeben. Jetzt haben die Waldstenner die Initiative ergriffen und buddeln die Leitung selbst. Bereits 50 Einwohner sind damit beschäftigt den 2,2 Kilometer langen Graben auszuheben und mit Leerrohren zu bestücken. Das spart schon mal 90.000 Euro der Erschließungskosten.

Dort soll dann eine Glasfaserleitung durchgeballert werden. Die Initiative scheint selbst die Telekom zu beeindrucken. Wenn sich im Ort 115 Haushalte für einen Zweijahresvertrag bei der Telekom entscheiden, übernimmt die Telekom die restlichen 110.000 Euro und macht die fette Leitung klar.

Quelle: Südkurrier

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dein.nachbar Vagabund „Geile Scheiße, aber vorher kommen die 90.000? kaufne die Bewohner etwa die...“
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Das kostet die Einwohner doch keine 90.000. So wie ich das verstanden habe, lässt die Telekom 90.000 vom Preis nach, wenn sie nicht selbst buddeln müssen.

Edit:
@ Vagabund

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Armes Deutschland! Chaos3