möchte mich über die post beschwähren in hamburg weiß aber nicht wo!Unser Postbote bringt die Post wann er will und ich warte auf wichtige post wer kann mir helfen?bitte schnell.Brauche unbedingt die tel.nr.von der beschwärde stelle in hamburg.
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Unser Postbote bringt die Post wann er will und ich warte auf wichtige post wer kann mir helfen?
Bitte definiere mal "wann er will". Zeitmäßig (du hättest sie gerne bis meinetwegen spätestens 10.00 Uhr, der Zusteller kommt aber erst um 14.00 Uhr). In diesem Fall kannst du dich sicherlich bei der Post beschweren, denn diese ist ja für den Zustand verantwortlich. Es würde aber an ein Wunder grenzen, wenn das jemanden interessiert. Die Post "verspricht" (ohne rechtlichen Anspruch darauf) eine Zustellung in Wohngebieten bis 17.00 Uhr. Da hat beispielsweise so manches Anwaltsbüro drunter zu leiden, welche ja gerne auch mal in stinknormalen Wohnhäusern zu finden ist. Da kann der Zusteller aber nichts für - deren Touren werden immer länger und länger. Und wenn dann noch Werbung dazukommt, welche JEDER Kunde bekommen soll, auch diejenigen, die an dem Tag keine weitere Post bekommen, führt das nicht zu einer zeitlichen Verkürzung, ganz im Gegenteil.
In reinen / überwiegend gewerblich genutzten Gegenden geht es in der Regel schneller.
Zweite Variante von "wann er will": Der Brief wurde Montag aufgegeben, sollte in der Regel dann Dienstag in der Zustellung sein, die Briefe kommen aber häufig erst Mittwoch oder Donnerstag? Ja, dann würde ich mich auch massiv beschweren. Auch derartige Fälle sind durchaus bekannt: Stammzusteller ist krank, hat Urlaub, wurde versetzt, die Aushilfe(n) kennen den Bezirk nicht und stokeln wie ein Blinder umher auf der Suche nach den Adressen, länger als bis 17.00 Uhr dürfen sie nicht zustellen, die Zustellung wird so gezwungenermaßen auf den nächsten Tag verschoben, wobei natürlich dann auch gerne die Tour wieder am Anfang begonnen wird und nicht da, wo sie am Vortag geendet hat. Hier heißt es dann wirlich: Beschweren, beschweren, beschweren. Aber möglichst zusammen mit dem Nachbarn, Ein-Mann-Demos bezwecken in der Regel nicht viel.
BTW: Laß mal bei einer evtl. schriftlichen Beschwerde das "ä" und das "h" weg, ein einfaches "e" genügt völlig.
Also, vielleicht willst du das ja auch gar nicht, aber schieb es nicht auf den Zusteller als Person. Über Extremfälle (Postler hortet 10.000 Briefe in seiner Wohnung) liest man von Zeit zu Zeit sicher mal, aber in der Regel liegt das Problem nicht am Zusteller sondern schon vorher und der gute Mensch versucht nur nach bestem Wissen und Gewissen seinen Job zu erledigen.
Gruß
Jürgen
Bitte definiere mal "wann er will". Zeitmäßig (du hättest sie gerne bis meinetwegen spätestens 10.00 Uhr, der Zusteller kommt aber erst um 14.00 Uhr). In diesem Fall kannst du dich sicherlich bei der Post beschweren, denn diese ist ja für den Zustand verantwortlich. Es würde aber an ein Wunder grenzen, wenn das jemanden interessiert. Die Post "verspricht" (ohne rechtlichen Anspruch darauf) eine Zustellung in Wohngebieten bis 17.00 Uhr. Da hat beispielsweise so manches Anwaltsbüro drunter zu leiden, welche ja gerne auch mal in stinknormalen Wohnhäusern zu finden ist. Da kann der Zusteller aber nichts für - deren Touren werden immer länger und länger. Und wenn dann noch Werbung dazukommt, welche JEDER Kunde bekommen soll, auch diejenigen, die an dem Tag keine weitere Post bekommen, führt das nicht zu einer zeitlichen Verkürzung, ganz im Gegenteil.
In reinen / überwiegend gewerblich genutzten Gegenden geht es in der Regel schneller.
Zweite Variante von "wann er will": Der Brief wurde Montag aufgegeben, sollte in der Regel dann Dienstag in der Zustellung sein, die Briefe kommen aber häufig erst Mittwoch oder Donnerstag? Ja, dann würde ich mich auch massiv beschweren. Auch derartige Fälle sind durchaus bekannt: Stammzusteller ist krank, hat Urlaub, wurde versetzt, die Aushilfe(n) kennen den Bezirk nicht und stokeln wie ein Blinder umher auf der Suche nach den Adressen, länger als bis 17.00 Uhr dürfen sie nicht zustellen, die Zustellung wird so gezwungenermaßen auf den nächsten Tag verschoben, wobei natürlich dann auch gerne die Tour wieder am Anfang begonnen wird und nicht da, wo sie am Vortag geendet hat. Hier heißt es dann wirlich: Beschweren, beschweren, beschweren. Aber möglichst zusammen mit dem Nachbarn, Ein-Mann-Demos bezwecken in der Regel nicht viel.
BTW: Laß mal bei einer evtl. schriftlichen Beschwerde das "ä" und das "h" weg, ein einfaches "e" genügt völlig.
Also, vielleicht willst du das ja auch gar nicht, aber schieb es nicht auf den Zusteller als Person. Über Extremfälle (Postler hortet 10.000 Briefe in seiner Wohnung) liest man von Zeit zu Zeit sicher mal, aber in der Regel liegt das Problem nicht am Zusteller sondern schon vorher und der gute Mensch versucht nur nach bestem Wissen und Gewissen seinen Job zu erledigen.
Gruß
Jürgen