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News: 10 Internet-/Telefonanbieter getestet

Stiftung Warentest: Telekom ist am besten

Redaktion / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Stiftung Warentest hat den Service und die Qualität zehn deutscher Internetanbieter getestet. Testplattform waren 30 Testhaushalte in Berlin und Umgebung, die sich eine Internet-/Telefon-Flatrate bestellten. Erstes Testergebnis: es vergehen bis zu 30 Tage von Bestellung bis zur Bereitstellung.

Eine herbe Enttäuschung war in den meisten Fällen auch die versprochene Bandbreite. Fast alle DSL-Anbieter locken ihre Kundschaft zwar mit einer bis zu 16 MBit/s schnellen Verbindung, in der Praxis kommen meist allerdings kaum mehr als 6 MBit/s raus. Erwartungsgemäß fand die Stiftung Warentest raus, dass die tatsächlich machbare Geschwindigkeit halt davon abhängt, wie weit ein Anschluss von der nächsten DSL-Vermittlungsstelle entfernt ist.

Gelobt wurde im Test Kabel Deutschland. Die versprachen zwar mit 32 MBit/s ebenfalls mehr als raus kam, die Testkunden erreichten allerdings immerhin 10 MBit/s bis 26 MBit/s. Laut Stiftung Warentest reicht diese Geschwindigkeit sogar zum schnellen Download ganzer Videofilme.

Als Testsieger ermittelte die Stiftung Warentest ein Unternehmen, das auch das teuerste war: T-Home der Deutschen Telekom. Anmeldung und Einrichtung sollen hier perfekt funktionieren, die Hotline hilft schnell und kompetent. Außerdem biete T-Home interessante kostenpflichtige Zusatzleistungen wie Internetfernsehen und Video On Demand.

Michael Nickles meint: Was für ein Test! 30 Haushalte, 10 Internetanbieter. Jeder Anbieter wurde also sozusagen 3x ausprobiert. Klar konnte die Telekom punkten, weil sie die Anschlüsse am schnellsten bereitstellt. Dass die anderen die Arschkarte haben ist ja kein Wunder, weil die auf die Telekom warten müssen, bis sie eine Leitung freigibt.

Und das macht die Telekom nicht gerne. Als ich von der Telekom zu M-Net wechselte ging das so: wenige Tage nach Vertragsabschluss mit M-Net schaltete die Telekom meine Telefonleitung "zur Hälfte" ab. Ich konnte zwar noch angerufen werden, aber selbst nicht mehr jemand anrufen. Das war im April.

Nachfrage bei M-Net: die Telekom gibt ihre Leitung leider erst ab November frei, da können wir nichts machen. Die folgenden Tage kamen dann dauernd Anrufe der Telekom-Marketing-Abteilung rein, die unter anderem so abliefen: "Hallo Herr Nickles, Sie können bis November nicht mehr telefonieren! Das ist doch ganz schön blöd für Sie oder? Wir können das sofort ändern! Wollen Sie nicht doch lieber bei der Telekom bleiben?".

Mit dem Ärger der dann noch so folgte, lässt sich ein ganzes Buch füllen. Telekom: nie wieder!

Quelle: test.de

Synthetic_codes Redaktion „Stiftung Warentest: Telekom ist am besten“
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Nicht nur in der Sparte verdient die Telekom das Urteil nicht. Die Telekom ist sehr unsicher. Jeder kann in den T-Punkt gehen, eine telefonnummer aufsagen und für die Person einen Internetanschluss buchen. die wollen noch nicht einmal einen Perso oder eine unterschrift. Das ganze wird einem dann zugeschickt mit einem vertrag, in dem mehr oder weniger steht dass der vertrag gültig ist wenn man innerhalb von 14 tagen nicht wiederspricht. Und das sind keine einzelfälle. Bei uns meldete ein anonymer auf unsere telefonleitung 2003 als wir noch im DSL versorgten gebiet wohnten einen anschluss an. unserer jetzigen 60 jährigen vermieterin, die noch nichteinmal über einen PC verfügt passierte dasselbe diesen mai. Die wusste noch nichteinmal was dieser schriebsel bedeutet geschweige denn was dsl ist...

Ein weiterer negativ punkt zur Telekom und desweiteren eine miese falle.

Bei uns fanden sich seit April 2007 auf der Telefonrechnung monatlich ein Posten ihv 8.39€ für ein angeblich von uns gebuchtes T-Online Homepage Basic Paket. da ich letzten sommer (günstigerweise) von April bis Oktober in einem Auslandseinsatz war(14. OEF 2007), und meine mutter damit überfordert war, schickte ich mitte Oktober einen Widerspruch zu diesem Vertrag, den von uns ja keiner abgeschlossen hatte. Gleichzeitig beschwerten wir uns im CallCenter, denn meine mutter ist des PCs unkundig, und ich war ja nachweislich ausserhalb der Reichweite des Internets. Alles wurde ignoriert. auch die Rückforderung der bereits bezahlten Entgelte. Dem folgten dann weitere mahnungen im 90Tage abstand, bis ich schliesslich der Telekom damit drohte, meinen Onkel, der ein Inkassounternehmen führt, einzuschalten, sollte innerhalb von 14 Tagen keiner der beiden Fälle eintreten. (das war am 2. Oktober, also vor 3 Wochen).

Am 7. Oktober kamen 2 Schreiben von der Telekom. Im ersten wurde uns eine kündigung des Pakets bestätigt. (Ich hatte in meinen Mahnungen ausdrücklich klar gemacht dass ich den Vertrag nicht anerkenne, dass die Telekom entweder nachweisen soll dass wir den Vertrag abgeschlossen haben oder uns unser geld inklusive bearbeitungsgebühren zurückerstatten sollte(immerhin sind inzwischen etwa 15€ Portokosten angefallen, von der arbeitszeit nicht zu reden).

Im 2. schreiben wurde eine untersuchung des falles angekündigt.

Am 17. Oktober, nachdem unsere gesetzte frist abgelaufen war, rief mein Onkel (der tatsächlich ein Inkassounternehmen besitzt) bei der Telekom an. Die versprachen sich um klärung zu bemühen.

Montag schliesslich rief die Telekom an, bestätigte dass unterlagen über den Vertrag nicht aufzufinden seine, der vertrag aber wohl bereits im März 2006 abgeschlossen worden sei, das erste jahr sei das paket kostenlos gewesen. wir hätten darüber per einschreiben eine benachrichtigung erhalten(die wir niemals erhalten hatten). Der mann bot uns 25€ entschädigung per gutschrift auf die Telefonrechnung an. Ich erklärte ihm, dass wir diesen vertrag bereits im Oktober widerrufen hätten, ein Rückschein über diesen Widerruf befindet sich noch in unserem besitz. Ausserdem hat sich die Telekom inzwischen fast 200€ zu unrecht angeeignet, weswegen ich das angebot uns 25€ zurückzuerstatten für einen schlechten witz halte.
Montag mittag setzte sich mein Onkel erneut mit der Telekom in Verbindung.

Gestern rief nun ein Mitarbeiter von der Telekom an, der uns eine vollständige Rückvergütung über die angefallenen Kosten über die Telefonrechnung anbot, falls wir das Inkassobüro zurückziehen.


Nun bin ich gespannt wie die nächste Telefonrechnung aussehen wird.

Ich finde es eine unverschämtheit, dass die Telekom kündigungen, deren eingang mit Rückschein durch die Post bestätigt wird, ignoriert, 2 Jahre lang mit unserem kapital arbeitet und nur unter ernsterem zwang die krallen einfährt. Eine formelle Entschuldigung seitens der Telekom haben wir natürlich nicht erhalten.

T-Punkt peterson
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Alfredo Anonym
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Callcenter-Mitarbeiter Olaf19
Callcenter-Mitarbeiter Conqueror