hi,
so da ja bald dass neue k(ubuntu) ansteht. Überlege ich momentan komplett neu zu installieren und auf ext4 umzustellen (ich weiß zwar auch dass man das filesystem umwandeln kann doch bin ich mir nicht sicher wie zuverälissig es funktioniert)
Zu einem kurzen test habe ich mal die aktuelle alpha von kubuntu in vmware installiert. Sieht soweit schon recht gut aus. Doch frage ich mich gerade wie ich die neuen features nutzen kann (bzw. ob es überhaupt schon geht). Besonders interessiert mich 'Persistent pre-allocation' kann ich also irgendwie jetzt direkt eine datei anlegen die 1Gb groß ist (ohne dass ich wirklich 1Gb nullen mittels dd kopieren muß) ebenso wie die 'online defragmentation' kann ich die jetzt schon irgendwie aufrufen oder läuft diese permantent im hintergrund?
robinx99
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Es stellt sich natürlich die Frage, ob schnellerer fsck ein Feature, ein Improvement oder ein Bugfix ist :-) Den Mountcount erhöhe ich bei meinen Systemen auch immer, üblicherweise prüfe ich alle drei Monate einmal.
Ubuntu ist bei den Kerneln recht konservativ, Fedora und openSuSE sind da tatsächlich etwas experimentierfreudiger. Für's jederzeit neuste vom Neuen muss aber schon fast eine rolling-release Distro wie z.B. Gentoo her.
Ob btrfs dieses Jahr überhaupt produktiv nutzbar wird, würde ich eher mal kritisch abwarten. Da ja eine Konversion von ext3 nach ext4 kaum Aufwand (bzw eine Neuinstallation mit ext4 gar kein Aufwand) darstellt, kann man das ruhig testen.