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News: Finanzkrise mischt Karten neu

Bill Gates wieder reichster Mensch der Welt

Redaktion / 32 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Finanzkrise macht auch vor Milliardären nicht halt. Der Einbruch der Aktienkurse hat jetzt auch bei den reichsten Menschen der Welt zu erheblichen Verlusten geführt. Im vergangenen Jahr machte der bislang reichste Mensch - Warren Buffet - 25 Milliarden US-Dollar Verlust.

Bill Gates Vermögen schrumpfte indessen um "nur" 18 Milliarde US-Dollar. Das Wirtschaftsmagazin forbes.com hat jetzt die Liste der Reichsten entsprechend korrigiert. Mit einem aktuell geschätzten Vermögen von 40 Milliarden US-Dollar ist Bill Gates jetzt wieder der reichste Mensch der Welt.

Warren Buffet (aktuell bei 37 Milliarden US-Dollar) wurde auf Platz 2 verdrängt. Auf Platz drei findet sich nur der mexikanisch Milliardär Carlos Slim Helú, dessen Vermögen von 35 Milliarden US-Dollar auf 25 Milliarden schrumpfte.

Forbes.com stellt generell einen enormen Rückgang bei den "Milliardären" fest. Im Vergangenen Jahren fanden sich noch 1125 Milliardäre auf der Forbes-Liste, jetzt sind es nur noch 793.

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Chaos3 Infos-Lanzarote „ Im übrigen möchte ich anmerken, daß die Menschen, die hart arbeiten nicht...“
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Hier geht es doch nicht um Neid und Gönnung. Es kann nicht sein, daß wir dermaßen an einander vorbeireden. Hier geht es darum, daß es eine begrenzte Anzahl an Finanzmitteln und Werteinlagen gibt. Es ist unlogisch, daß 4% der Bevölkerung 90% dieser Mittel in ihren Privattresoren halten während andere, trotz harter Arbeit noch Stütze brauchen um über die Runden zu kommen. Nur deswegen verdienen die Menschen weniger. Der Staat kann nicht mehr Geld zur Verfügung stellen, denn sonst würde das Geld ernorm an Wert verlieren. Also sorgen die "Oberen Zehn Tausend" dafür, daß sich dieses Problem zu ungunsten der normalos auswirkt. Sie lassen auf breiter Front die Lönhen senken.

Zudem mangelt es auch an Ressourcen in der Welt. Also kann man nicht alles für alle zur Verfügung stellen. Da ist doch besser wenn es nicht soviele Menschen gäbe, denn jeder Mensch hat Träume und Wünsche. Zum Beispiel nach höherem Lebensstandard. Wenn die Menschen weniger verdienen, es ihnen schlechter geht (aber nicht so, daß sie die AK unter den Kartoffeln rauskrammen), dann verzichten sie auf Nachwuchs. Und schon löst sich das Problem von alleine. Zu blöd, daß es nur in Europa und USA, aber nicht ganz so in Asien und Afrika funktioniert.

Ja, manche Leute, die Reich wurden, haben das mit harter Arbeit verdient. Das sind meiner Schätzung nach jedoch nur 1-2 von 10. Zudem fängt das Geld ab einer bestimmten Summe für sie selbst zu arbeiten. Da muss nicht mehr - je nachdem was man tut - viel gearbeitet werden. Doch so, wie die Welt nun geworden ist wird das System nicht mehr lange so existieren können. Der Staat - im einzelnen - wird früher oder später kollabieren wenn sich nichts ändert. Es gibt nunmal - wenn es wirklich schlimm kommt - nur noch radikale Lösungen. Ob sie uns gefallen oder nicht - mir gefällt es genauso wenig wie das was wir jetzt haben. Im übrigen habe ich nicht gesagt, daß man nicht noch schwerer haben kann wie ein Kumpel, habe ein Beispiel aus der näheren Umgebung gewählt, allerdings scheinst du schon selbst nicht zu verstehen, wie es den normalen Menschen geht. Solange Rentner trotz "Rente" zur Suppenküche gehen müssen um was zu essen, Arbeitnehmer überwacht (vom Arbeitgeber und vom Staat), erniedrigt und mit Hungerlöhnen abgespeist werden, solange Leute wie Herr Schröder mit Steuergeldern eigene Firmenprojekte finanzieren (Pipeline) und gesetze zugunsten des Establishments und zu ungunsten der breiten Massen verändern, Spitzenpolitiker in Aufsichtsräten von Großkonzernen und als Abgeordnete gleichzeitig beschäftigt werden, solange Leute wie Herr Harz, Ackermann, Zumwinkel oder Pooth lediglich Pseudostrafen für ihre Untaaten erhalten, solange Bangster Milliarden veruntreuen und dann noch dafür Boni kassieren wollen, solange wird der Unmut in den Menschen steigen. Und ich bin einer davon.

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