Der Spiegel berichtet aktuell über eine Zunahme von Cyber-Attacken auf die Netzwerke der Bundesregierung.
Laut dem Abteilungsleiter für Spionageabwehr beim Bundesamt für Verfassungsschutz finden täglich Angriffe statt. Im Schnitt werden jährlich rund 600 Attacken festgestellt. Man geht allerdings davon aus, dass nicht alle Angriffe von den speziellen Virenscannern der Regierung erkannt werden. Besonders interessant für die Angreifer scheint das Auswärtige Amt zu sein - gut die Hälfte der Attacken findet dort statt.
Eine bisherige Untersuchung hat ergeben, dass die meisten Angriffe aus China erfolgen. Dabei scheinen sich die Spione häufig recht simpler Methoden zu bedienen. Sie versuchen ihre "Trojaner" über Anhänge in Emails einzuschleusen.