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News: Spur führt nach China

Deutsche Regierung leidet unter Cyber-Attacken

Redaktion / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Spiegel berichtet aktuell über eine Zunahme von Cyber-Attacken auf die Netzwerke der Bundesregierung.

Laut dem Abteilungsleiter für Spionageabwehr beim Bundesamt für Verfassungsschutz finden täglich Angriffe statt. Im Schnitt werden jährlich rund 600 Attacken festgestellt. Man geht allerdings davon aus, dass nicht alle Angriffe von den speziellen Virenscannern der Regierung erkannt werden. Besonders interessant für die Angreifer scheint das Auswärtige Amt zu sein - gut die Hälfte der Attacken findet dort statt.

Eine bisherige Untersuchung hat ergeben, dass die meisten Angriffe aus China erfolgen. Dabei scheinen sich die Spione häufig recht simpler Methoden zu bedienen. Sie versuchen ihre "Trojaner" über Anhänge in Emails einzuschleusen.

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The Wasp Redaktion „Deutsche Regierung leidet unter Cyber-Attacken“
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Diese merkwürdige Medienkampagne über die gezielte Computerspionage aus China geistert schon eine Weile durch die Presse und muss für so manche Verschwörungstheorie herhalten. Wer sich den Nachrichtenschrott über dieses Thema im TV ansieht, wird mit unwichtigen Bildern aus chinesischen Internet-Caffees und theoretischem Sicherheitskauderwelsch zugemüllt. Außer ein paar Indizienbeweisen gibt es NULL Fakten, aber immer wieder heißt es, die Angriffe kämen aus China.

Es gibt übrigens auch Verschwörungstheorien, die besagen, dass die meiste Schadsoftware nur Mittel zum Zweck ist und der Zweck ist, Sicherheitssoftware zu verkaufen und Geschäfte mit der Angst der Leute zu machen... Wer von der Angstmache vor den Chinesen profitiert, ist klar, die gut organisierte Sicherheitsindustrie.

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