Hallo Ihr,
Habe mir mal VirtualBox 2.2 geladen und installiert. Host: Win XP Prof SP3 inkl. allen aktuellen Updates und Patches, Gastsystem Win XP Prof SP2.
Gasterweiterungen sind installiert. Es läuft soweit alles Prima, Sound funktioniert, Grafik paßt... Nur Internet geht nicht.
Normalerweise habe ich auf dem Hostsystem ne feste IP vergeben, testweise hab ich mal auf DHCP gestellt. Aber das bring tauch nichts. Auch das spielen mit DHCP/Feste IP bei Gast UND Host brachte keinen Erfolg.
auf dem Gastsystem bringe ich keinen pink raus, nur den loopback (127.0.0.1).
Habt ihr ne Idee?
Grüße
Hewal
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Hi!
Ich nutze zwar VirtualBox nicht (nur VMWare), aber die Methoden dürften eigentlich vergleichbar sein. Bei VMWare wird die Netzwerkverbindung über emulierte Netzwerkverbindungen hergestellt. Davon bekommt man als Anwender nicht viel mit, man kann nur "bridged", "NAT" und "Host only" auswählen. Bei "bridged" wird der Gast quasi per virtuellem Netzwerkkabel und virtuellem Hub mit dem Host verbunden und kann daher das dort "anliegende" Netzwerk ansprechen.
Wenn ich mir dieses Tutorial für VirtualBox ansehe, dann sieht das für mich fast wie bei VMWare aus:
http://www.nwlab.net/tutorials/virtualbox/virtual-networking.html
Ich meine die Betriebsart Hostinterface (HIF).
Wenn die Konfiguration passt, sollte die virtuelle Maschine ganz normal per DHCP (oder auch mit einer festen IP) dein Netzwerk erreichen können.
Hast die diese Netzwerkanbindung gewählt und wie genau hast du VirtualBox in diese Richtung konfiguriert?
Nur so als Hinweis: auf meinem privaten PC läuft die Konfiguration fehlerfrei (automatisch) ab. Auf meinem beruflichen Notebook konnte ich mit den VMs zuerst gar nicht ins Netz. Das lag daran, dass die Automatik die virtuelle Netzwerkkarte der Gast-VM mit dem ersten Netzwerkadapter des Notebooks verbunden hat und das war ausgerechnet der nicht verwendete WLAN-Adapter des Notebooks. Nachdem ich dann manuell die virtuelle Netzwerkkarte mit der physikalischen Ethernet-Karte im Notebook verbunden hatte, klappte alles problemlos.
Bis dann
Andreas