Gude
ich benutze auf meinem Hauptrechner Ubuntu 8.04 mithilfe von vbox in einem WXP Host.
Es läuft sehr flott.
Nun habe ich Ubuntu auf meinem Office Rechner installiert.
Dort läuft es aber sehr zäh und träge.
Es macht keinen Unterschied ob ich die 3D Effekte ein oder ausschalte.
Der richtige Nvidia Treiber ist installiert.
Die Hardware ist:
P3-S@1,05 Ghz
512mb Ram
GF6200
Abit Board mit BX Chipsatz
Samsung M5P 2,5"
Ich brauche Linux nur um ein bischen C zu programmieren, plus für ein Plot Programm (GLE).
Will nichts großartiges machen ich kann noch nicht programmieren will es aber lernen.
Ich kann natürlich auch den Hauptrechner nehmen aber der ist mir zu laut.
Im P3 Steckt nur eine Lüfter im NT das System ist eigentlich unhörbar.
Welches Linux würdet ihr mir empfehlen?
Brauche keinen "Eye Candy".
Am liebsten wäre mir eines mit Gnome.
Gruß
Linux 15.009 Themen, 106.826 Beiträge
@Captain.P
Die neuen Linuxkernel versuchen automatisch den UDMA Modus einzuschalten. Dazu muß aber erstmal der passende Treiber verfügbar sein. Für UDMA gibt es keinen Universaltreiber (so weit ich weiß).
Mit dem Befehl "hdparm -d /dev/"Gerätedatei"" kannst du überprüfen ob UDMA eingeschaltet ist.
Wenn UDMA eingeschaltet ist, dann wird so eine ähnliche Ausgabe erscheinen:
hdparm -d /dev/hda
/dev/hda:
using_dma = 1 (on)
Ob UDMA funktioniert hängt auch davon ab, ob der UDMA-Treiber fehlerfrei programmiert wurde und ob die Kabel nicht zu lang sind.
Ich habe mit NForce Chipsätzen von NVidia sehr gute Erfahrungen gemacht (wenn du mal einen neuen Rechner kaufen willst).
PS: Wenn du dir einen eigenen Kernel erstmal nur konfigurierst (make menuconfig) , dann siehst du sehr schnell welche Chipsätze unterstützt werden.
Du mußt den Kernel gar nicht übersetzen , aber es ist sehr informativ nur mal zu sehen welche Treiber der aktuelle Linuxkernel überhaupt mitbringt. Auf diese Weise kann man sich den Rechner passend für Linux zusammenbauen.