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4CoreDual VSTA + Intel Dual Core 4300: Moni bleibt schwarz

heher / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
hat jemand einen Tipp???
Hatte bis gestern ein super laufendes System: Asrock 4Core Dual VSTA-Mainboard + übertakteter Dual Core 4300. Alles mit null problemo und schnell, keine Hitzeprobleme da Ninja Kühler.
Dann kam ich auf die (jetzt weiß ich es, never stop a running system!) wahnwitzige Idee in den PCI-E-Steckplatz eine neue Grafikkarte, die MSI ATI Radeon HD 2600 XT 1024 MB, einzubauen.
Seitdem tut sich gar nichts mehr. D.h. Bildschirm bleibt schwarz, keine Bios-Meldung, kein Piepsen aus dem Lautsprecher. Luefter laufen an, gemessene Spannung auf den Kabeln ist 5 und 12 V, also schon so wie es sein soll, denke ich.

Hatte nach dem Crash auf dem Kleingedruckten der Radeon-Verpackung gelesen, dass als Mindesthardware ein Netzteil mit 450 W sein soll. Meines hat nur 400 W. Ist das moeglich, dass eine kurze Ueberlast das Bios oder den DDR-II Ram schrottet?

Hab schon ziemlich viel ausprobiert, anderes Netzteil, andere Grafikkarte, CMOS-Batterie raus ... bringt alles nichts.

Hmm ... koennte da vielleicht ein Zusammenhang zwischen der Uebertaktung und dem PCI-E Steckplatz sein? Die normalen PCI-Steckplaetze werden zwar mit 33 MHZ angesteuert, aber wie ist das bei enhanced PCI? Koennte das das BIOS schrotten?

Bin fuer Loesungen und jegliche Tipps unendlich dankbar!!!!

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rill heher „4CoreDual VSTA + Intel Dual Core 4300: Moni bleibt schwarz“
Optionen

Bei solchen Problemen immer mit Minimalkonfiguration probieren:

Motherboard an Netzteil, CPU + Kühler, RAM (bei mehreren Modulen vorerst nur ein Modul stecken), (alte) Grafikkarte, Tastatur, Power-On-Taster, PC-Speaker (wegen Fehler-Beeps) - keine weiteren Steckbaugruppen, keine Laufwerke und keinerlei externe Peripherie! Ein intakter "PC" muß booten und man muß ins BIOS kommen können. Wenn das funktioniert, den PC weiter komplettieren. Auf diese Weise kann man die Fehlermöglichkeiten einschränken bzw. der Ursache auf die Spur kommen.

CMOS-Reset durchführen (siehe Handbuch), dabei PC komplett vom Stromnetz trennen.

Wenn die genannten Maßnahmen nichts bringen, dann die oben beschriebene Minimalkonfiguration außerhalb des PC-Gehäuses zusammenstecken und Inbetriebnahme versuchen (unter das Motherboard eine nicht leitende Unterlage legen, z. B. Telefonbuch).

Wenn das immer noch nicht hilft, bleibt nur übrig, Komponente nach Komponente zu tauschen.

... kurze Ueberlast das Bios So etwas gibt es nicht!

Wenn Du Komponenten tauscht und andere größere Hardware-Änderungen vornimmst, muß der PC immer vom Stromnetz getrennt werden, am besten Kaltgerätestecker ganz abziehen!

Als mögliche Ursache könnten Potentialprobleme in Frage kommen ... Du selbst, einzubauende Komponenten und der PC sollten/müssen einem Potentialausgleich unterzogen werden. Klingt kompliziert, bedeutet einfach vor allen Arbeiten mit der Hand das metallische PC-Gehäuse anzufassen, auch Werkzeug kurz an das Metall-PC-Gehäuse halten, bei einzubauenden Komponenten - z. B. Grafikkarte - zuerst das Slotblech an das das Metall-PC-Gehäuse halten usw. ... Prinzip dürfte klar sein.

Wenn man all dies nicht macht, kann das 1000 Mal gut gehen, das 1001. Mal wird eben irgend etwas gehimmelt ... wie gesagt, ein mögliches Szenario für Dein Problem!

Hängt auch von solchen Sachen wie Art des Fußbodenbelags, Schuhwerk, Kleidung, Raumklima usw. ab. Das Thema wird allgemein vernachlässigt ... in der Industrie, wo mit elektronischen Bauelementen/Baugruppen gearbeitet wird, wird diesbezüglich ein enormer Aufwand betrieben (leitende Fußbodenbeläge und Arbeitsplatzunterlagen, leitende Handbänder mit Kabelanschluß/Potentialausgleich, Kleidung/Schuhwerk entsprechend usw.).


rill

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