Hallo !
Mein Kumpel bekam einen alten 1800MHz-Fujitsu-Siemens-PC geschenkt. Drin ein P4-Board, noch mit SDRAM bestückt. Naja, hätte mich gleich mehr schlau machen sollen. Jedenfalls stiess ich beim Surfen auf billige 478er CPUs und bestellte einen Celeron 2,8GHz (FSB400/Cache: 128KB), um ihm eine Freude zu machen.
2,8er CPU ist jetzt da und dummerweise fiel mir erst jetzt so richtig auf, dass das Board (D1325) ja noch mit PC133-SDRAM versehen ist. Der 1800er P4 Williamette, lt. Wikipedia einer der ersten P4s überhaupt, ist auf 18x100 eingestellt.
Gibts da überhaupt ne halbwegs sinnvolle Möglichkeit, diese CPU auf diesem Board zu nutzen ? Die früheren Diskussione zum D1325 hier hab ich entdeckt, sie sagen mir aber nicht viel. Irgendwie war mir wirklich nicht recht klar gewesen, dass es bei Intel-Boards ab 800er Chipsätzen noch Verwendung für SDRAM gab.
Dank für Rat !
Alibaba
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Grüss Euch !
Wie, "Frage nicht richtig verstanden ?" ?? Na, das versteh ich nun auch nicht. Hab ja oben die Wiki-Seite selbst erwähnt, also auch gelesen. Schätze mal, bei mir haperts an der Grundansicht, dass P4 automatisch mit DDR-RAM arbeitet, oder auch RDRAM, aber dass es da wohl noch einen exotischen Urahn oder direkten Nachfolger der PIIIs mit SDRAM gibt, hatte ich beim Kauf des 2,8ers irgendwie "ausgeblendet". Ich selbst bin seinerzeit direkt nach dem legendären Celeron A 333 auf AMDs K6 und später Athlon XP umgestiegen und dort am Ende noch rel. lange mit nem Athlon XP+ 3000 glücklich gewesen. Deswegen weiss ich recht wenig über P4 & Co.
Naja, der Bezug zur A-Karte scheint mir zutreffend. Da der PC auf 18x100MHz geschaltet war, bat ich meinen Kumpel, im BIOS nachzusehen, wie weit sich da regeln liess. Als der mir die Info scheinbar nicht sagen konnte, hab ich bei FS so lange rumgesucht, bis ich das "Verfahren" zum Microcode updaten gefunden habe. Ehrlich gesagt, "Ohne Kommentar !" !! Dient m. A. nur dem Zweck, dass nicht irgendwelche frechen User auf die Idee kommen, die lahmen Kisten selbst aufzurüsten. Kein Wunder, dass mein Kumpel nix finden konnte. Hab das zwar auf den FS-Seiten gelesen gehabt, aber sicherheitshalber selbst nochmal bei ihm im BIOS nachgeschaut. Echt "verkrüppelt", keinerlei CPU-Einstellungen !
Untercoden mag gehen, aber nee danke ! Wir werden in dieses Board keine Arbeit mehr für nix reinstecken, da wir ja nichtmal wissen, wie weit die mögliche Taktung gehen könnte (28x100MHz ???), und, ganz richtig bemerkt, die Regler wären dann die nächste Unbekannte. Ich hab in meinen Reste-Beständen noch ein altes Sockel-478-Board entdeckt (von Intel, mit 845er Chipsatz) und das meinem Kumpel geschenkt (weil ich ihm ja quasi den Mund wässrig gemacht hab). Das ist von Haus aus schon mit DDR-RAM, und 2x256MB PC3200 fanden sich auch noch plus nem guten Lüfter (Samurai). Da kann er seine alten Brocken noch sinnvoll weiternutzen, der 2,8er hat auch keine Probleme (schnurrt wie ein Kätzchen).
Aber FS nehme ich persönlich mit auf in die Liste meiner pers. Ablehn-Hersteller. Nur bei Compaq hab ich noch üblere Verfahren gesehen, um nur ja das Selbst-Reparieren/Aufrüsten zu erschweren. Bei IBM und HP-Boliden von früher solls angeblich auch so sein.
Vielen Dank für Interesse und Tips.
Alibaba