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Dell schließt seinen Taiwanischen Internetshop komplett

chrissv2 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Nachdem nun auch ein 1500€ Notebook für 400€ angeboten wurde. Diesmal schlugen jedoch 100000 Kunden weniger zu als beim 10€ Monitor den noch 140000 Kunden wollten. Bestellungen werden jetzt nur noch per Telefon angenommen.

http://www.hartware.net/news_47203.html


mfg
chris

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dirk42799 Diablo64arc „Würde mich wunden wenn Dell die Ware nicht liefern müßte. Also ich kenne zwar...“
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Hallo,

die Rechtslage ist grds. unterschiedlich.
So war zu dem ersten Vorfall darüber zu lesen, daß in Taiwan in der Tat mit Abgabe einer Internetbestellung ein Vertrag geschlossen wird.

Die deutsche Rechtslage sieht allerdings in einem Internetshop (wie auch den Waren im Regal eines realen Shops) lediglich ein invitatio ad offerendum, also die Aufforderung des Ladeninhabers an den Kunden, die Ware an die Kasse zu bringen und dort liegt dann erst ein Angebot vor, wenn die Kassiererin sagt "das Brot kostet 2 EUR". Ich kann das Angebot dann annehmen oder nicht.

Somit kann etwas derartiges in D´land - leider - nicht so schnell passieren. ;-)
Aber wenn, dann würde ich mir direkt ein paar Displays und Notebooks bestellen... und hoffen, daß die ebenfalls regelmäßig verwendete Klausel "Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen" nirgends steht. :-)

Gruß,

Dirk

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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