Windows teilt die Laufwerksbuchstaben nach bestimmten Regeln zu. Die Sache ist kompliziert. Kann man bei Nickles nachlesen, denk ich oder man gibt bei Google "Laufwerksbuchstaben" und "Windows" ein.
CD-Laufwerke und Zip-Laufwerke kann man allerdings ans Ende des Alphabets stellen und da bleiben sie auch egal was herumpartitioniert oder an Hardware (de)installiert wird. Das geht im Gerätemanager bei dem entsprechenden Laufwerk unter Einstellungen.
Wenn man ein Iomega-Laufwerk installiert hat, bringt das ein Extra-Programm zur Zuweisung von Laufwerksbuchstaben mit (Guest). Das kann natürlich auch nicht Windows aushebeln, aber man kann immerhin die Laufwerksbuchstaben für virtuelle Laufwerke frei zuweisen - innerhalb der noch freien Buchstaben. Ich weiß nicht, ob die Iomega-Software vollständig im Programm ZipRescue enthalten ist; das Programm gab es teilweise kostenlos auf Computerheft-CDs, ich glaube in der Probeversionen von Norton AntiVirus enthalten. Vielleicht lässt sich die Software einzeln und ohne Zip-Laufwerk installieren.
Laufwerksbuchstaben in ganz bestimmter Weise zuzuweisen macht eigentlich nur Sinn, um Programme am Laufen zu halten, die man schon installiert hatte und die durch Veränderung der Laufwerksbuchstaben nicht mehr funktionieren, bis hin zu Aufruf druchs Startmenü. Für das Problem hat sich DriveMapper - enthalten in PartitionMagic oder DriveImage - bewährt. Das auch beiliegende MagicMover ist dagegen Katastrophen-Software, die Programme gehen meist beim Verschieben defekt. DriveMapper braucht ev. auch ein paar Reparaturen, das macht WinDoctor (Norton Utilities).
Mit PartitionMagic kann man auch Partitionen verstecken. Solange sie nicht zu sehen sind, belegen sie keinen Laufwerksbuchstaben. Damit lässt sich ev. auch tricksen.