Mir ist klar, das dies hier leider auch wieder die Fanatiker auf den Plan ruft.
Sowohl auf der Windows- wie auch auf der Linuxseite.
Trotzdem mal eine Erklärung, warum Linux bei mir persönlich nicht diesen Stellenwert hat, den manch Linux-Enthusiast gerne sehen würde.
Als ich Ende 1997 nach C64 und Amiga 500+ meinen ersten PC hatte, wurde ich vom damals noch aktuellen Windows 95 doch ziemlich genervt.
Zu der Zeit war, so mein Eindruck, Linux tatsächlich eher was für Informatiker.
Ich hatte mir ca. 1999, als ich schon Windows 98 im Einsatz hatte, mal so ein 895 Seiten Buch über Linux mit 2 CDs SuSE Linux 6.0 Evaluation Version gekauft und wollte das von vorne bis hinten durcharbeiten.
Ich fand das aber dermaßen schwer und undurchsichtig, das ich laut Lesezeichen bei Seite 322 aufgegeben hatte.
Zu meinem Glück kam dann etwas später Windows XP auf den Markt, mit dem ich zum allergrößten Teil zufrieden war.
Dank meiner Vorkenntnisse mit 95 und 98 fand ich mich auch recht schnell damit zurecht.
Die große Windows-Gemeinde im Internet sowie diverse PC-Hefte haben daran einen nicht geringen Anteil.
Jetzt ist Linux im Vergleich zu damals erheblich besser in der Benutzbarkeit geworden, aber Microsoft hat seit damals auch nicht geschlafen.
Ich bin aktuell mit Windows 7 sehr zufrieden.
Für mich persönlich gibt es eigentlich nichts, weswegen ich zu Linux wechseln, oder es parallel installieren sollte.
Ich hätte dann zwar ein weiteres gutes Betriebssystem installiert, aber aus reiner Gewohnheit würde ich dann doch überwiegend, also eigentlich fast nur Win7 benutzen.
Linux würde gelangweilt auf der Festplatte vor sich hin vergammeln und irgendwann doch nur wieder gelöscht werden.
Ich bin also für die Bedürfnisse, die ich an einen PC stelle, mit Win7 zufrieden.
Sollte es mal ein revolutionär neues Linux oder Windows geben, und ich mir Windows nicht mehr leisten kann, dann entscheide ich mich für Linux.
So, nun muss ich zur Arbeit.
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@ alle, die sich ernsthaft mit Linux beschäftigen oder vielleicht beschäftigen wollen.
Nicht alle posten, um Ihren Frust auf Kosten anderer loszuwerden.........
wenigstens eine ernsthafte Frage in dem anderen Thread und damit diese Frage nicht untergeht, hier noch einmal eine mögliche Lösung:
Kam in diesem Fall von zucchero
die einzige mir sinnvolle Frage bezügliche dieser Ko-Existentenz, ist, nehme ich für Linux eine eigene HD? Oder doch ´ne Partition?
Auf Grund der heutigen Preise folgender Tipp:
Nehmt bei den heutigen Preisen eine HD für jede Distribution und teile sie in / (root) /home (unbedingt /home, schleife meine home-Partition seit einem Jahrzehnt über alle Distributionen und deren Updates!!) und swap..........Partitionen ein!
Den Rest könntet Ihr dann noch in eine erweiterte und dann mehrere logische Partitionen einteilen. Ihr hättet Spielraum!
Z.B. habe ich für 4 Linux Distributionen (Arch, Debian, openSuse 11.1 32 bit und jetzt OpenSuse 11.2 64 Bit) jeweils eine HDD in der Größe zwischen 300 - 500 GB + einen Wechselrahmen. Schnell, sicher und über die unten aufgeführten Hardware könntet Ihr alle Daten locker verwalten.
Ein Wechselrahmen zu verwenden, ist für mich das NonPlusUltra.
Noch besser wären 2 Wechselrahmen, hatte eine Zeitlang auch 2 eingebaut, nur - und ich vermute, da stehe ich nicht alleine da - gibt es entweder (Kabel-) Probleme beim MoBo oder aber das Gehäuse zickt. Bei mir war es das Gehäuse, dass für einen Wechselrahmen einen ganzen Lüfter opferte und das machte sich leider in der Betriebstemperatur unangenehm bemerkbar.
Ein Ausweg war und bleibt::
kauft einen 2.5 / 3.5 / SATA Adapter (z.B. von Digitus + URL = http://tinyurl.com/yane74y ) der jede HDD in kurzer Zeit in eine USB HDD verwandelt und damit könnt Ihr dann beliebig viele Daten hin und herschieben.
Linux erkennt die HDDs über diesen Adapter ratzfatz und gut der Dinge.. :-)
Ergo, verzichtet besser auf 2 BS auf einer HDD, gibt leider zu oft - so meine Erfahrung - unnötig Ärger.
Z3
P.S. wenigstens ein Versuch, der Intention dieses Brettes gerecht zu werden, die da lautet
LInux - Contra Monopole Linuxer helfen Linuxer