Hallo zusammen,
habe beschlossen mich zukünftig näher mit Linux zu befassen- Ubuntu 9.10. Den Nickles Linux-Report erwarte ich schon sehnsüchtig! :-) Die Live-CD habe ich mir schon angeschaut und freue mich auf die Installation.
Damit bin ich beim Thema bzw. den ersten wichtigen Fragen. Natürlich hab ich mich für eine eigene Linux-HD entschieden. Aber bevor es losgeht, worauf muß ich achten? WinXP hat ebenfalls eine eigene HD, also Dual-Boot. Wie müssen die HD´s eingehangen werden, dass ich beim booten wählen kann, welches BS geladen wird?
Und dann die Partitionen:
Linux hat ja eine eigene HD. Da diese größer ist als die XP-HD, wollte ich hier auch eine Partition für "gemeinsame" Daten einrichten. Also wo beide BS drauf zugreifen können. Inwiefern kann man das bei der Installation festlegen bzw. nachträglich ändern/erweitern? Überhaupt, muß/sollte man vorher Partitionen anlegen usw. oder spielt das eher eine untergeordnete Rolle? Reicht erstmal einfach drauf und dann mal schauen?
Hoffe ja, dass der Linux-Report rechtzeitig vor Weihnachten kommt und ich mit ´ner Kiste Bier voll durchstarten kann ;-) Bis dahin wollte ich aber gerne schon mal alles soweit einrichten.
Wäre echt toll von Euch, wenn ich das bis dahin mit eurer Hilfe schon mal schaffen kann :-)
Danke & Gruß
Linux 15.009 Themen, 106.826 Beiträge
Deine Idee 2 getrennte Platten zu nehmen ist schon mal gut.
Eine swap -Partition ist wenn die Platte mit dem Linux autonom bleiben soll ganz gut, wenn es mal eng wird. Eine Fat32 für alle Fälle ebenso.
Bei meinen Systemen muß fast immer die pagefile.sys von Windows herhalten.
(bei Live Systemen mit KDE 4 und wenig RAM ein Muß - da sonst instabil)
Funktioniert wunderbar, ist aber für Neueinsteiger wohl nicht so geeignet.
Ein Fehler beim Eintrag und Windows ist weg.
Entgegen dem was gesagt wird, kann auch ein swappendes System akzeptabel laufen. Dennoch ist viel RAM natürlich besser.
Es kann eine Täuschung sein, aber - auch wenn Linux eine swap -Partition
noch nicht antastet läuft es irgendwie besser wenn eine da ist.
Von der Schnelle her ist sogar eine Fat mit Pagefile.sys und eine swap -Partition jeweils wechelseitig denkbar.. aber umständlich und nicht autonom. Falls die Systeme mal einzeln oder getrennt genutzt werden sollen.
Die Empfehlung mit den drei Partitionen für die Linux Platte erscheint doch am Praktischsten zu sein.
Anmerkung.
Ubuntu hat bei der 9.10 am Bootmanager Grub etwas geändert.
Nachtrag:
Eine / Partition oder eine /home Partition wie zausel3 vorgeschlagen hat ist,
bei einer eigenen Festplatte eine gute Steigerung.
Ein Redhat Experte hat dies einem Bekannten für seine 1Tera Platte mit Ubuntu 8.04 Empfohlen.
Besonders die eigene /home