Auch wenn viele das Defragmentieren für unsinnig halten - ich mache es.
Alleine schon das minimierte Zugriffsgeräusch ist für mich ein guter Grund ;)
Und heute habe ich einen neuen Rekord entdeckt:
Zwei Dateien
212 MB groß, 13027 Fragmente
166 MB groß, 19462 Fragmente
Beide wurden von einer anderen Partition kopert und haben dabei wohl möglichst viele kleine Lücken gefüllt. Beide Dateien sind Videos und produzierten beim Abspielen doch hörbar mehr Zugriffslärm, als sonst üblich.
Da fragt man sich doch gleich auft Neue, of es denn wirklich so schwierig war, NTFS fragmentireungsresistent zu machen, so wie die Linux-FS es können.
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.534 Themen, 109.340 Beiträge
Defragmentierung ist sinnvoll und Unsinn gleichzeitig :-)
Kommt genau auf die "Anwendersituation" an.
Auf meinem C: habe ich nur XP und Programme.
Warum sollte ich da jemals defragmentieren. Die Stamm-Dateien bleiben auf ihrem Platz. Bereinigung findet statt, indem ich alle 6 Wochen mein Image zurückspiele.
Mein D: ist Zwischenlager für Filme, Bilder, Texte etc.
Da lohnt sich Defragmentierung nicht, weil auf die Files nur selten zugegriffen wird.
Die Hauptmasse meiner Bestände schläft auf USB-Platten. Da lohnt Defragmentierung auch nicht.
Also, "Sinn" mag Defragmentierung machen, wenn man Daten und System auf C: bunt durcheinandermischt, dauernd viele Programme installiert/deinstalliert, C: als "Endlager" mißbraucht und nicht mit Image arbeitet.
(was alles Bedienungsmängel sind)
Und auch, wenn man oft mal gelöschte Files retten muß. Das geht bei defragmentiertem System besser :-)
Auf meinem D: werden sehr oft 3-5 GB große Filmfiles bewegt, z.B. geschnitten (TV-Aufnahmen...). Da wäre es übelst, wenn ein Hintergrund-Defragmentierer dauernd unsinnige Arbeitsflut leistet, indem er Sektoren optimiert, die doch in ein paar Minuten gelöscht werden (wenn der Film geschnitten ist).