Ich habe in einem hypothetischen PC 4GB RAM eingebaut, von denen unter XP 32Bit 3,25GB erkannt werden.
Ich habe eine RAMDisk erstellt mit der Größe von 2GB.
Nun meine Frage:
- wird der für das System verwendbare RAM- Speicherplatz nun starr aufgeteilt - System 1,25GB - RAMDisk 2GB - oder wird das dynamisch "ausgehandelt"?
Ich hab dazu schon zwei verschiedene Meinungen gehört - die eine behauptet, wenn die RAMdisk nur gering belegt ist, kann das System alles verwenden - die andere behauptet, der vorgesehene RAMDisk- Speicherplatz wäre fürs System konsequent gesperrt.
Ich persönlich neige zu der ersten Meinung. Weil ich ja bei der Erstellung einer RAMDisk keinen Adressbereich vorgebe.
Was ist richtig? Die exakte, technische Begründung wäre mir da wichtig.
Jürgen
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Möchtest Du ein paar Rühreier...?
Ohne Kommentar :-).
Ok, mal im Ernst.
Ich denke das ist eine feste Grösse wie beim Virtuellen Arbeitsspeicher den man auch festlegen kann.
Laut Wiki, Auszug:
"In der Computerserie Amiga von Commodore gab es im Betriebssystem bereits seit 1986 eine permanente und dynamische RAM-Disk, welche sich, je nach Speicherbedarf, automatisch vergrößerte. Es gab sogar die Möglichkeit, eine resetfeste RAM-Disk einzubinden, welche (warm-)bootfähig war und nach einem Neustart mit allen Daten, welche vorher eingeladen wurden, zur Verfügung stand."
gab es das; ob es das bei Windows gibt denke ich hängt von der Speicherverwaltung in Windows einfach ab.
Denke da eher dass an eine starre Speichergrösse gedacht wurde und nichts ausgehandelt wird.
Schliesslich soll das System mit der z.B. 3GB-Grösse arbeiten.
Halt wie im Virtuellen Arbeitsspeicher das man ebenso festlegen kann.
Verstanden..?
Hm -
unter Dos konnte man doch die Speichergrössen sehen mit..frag mich jetzt leider nicht wie das nochmals ging.
Lade einfach mal ein paar Daten in den Ramspeicher und sieh nach..
Gruss.