Hallo *,
3 Dinge vorab: a) ich weiß nicht, ob dies das richtige Forum ist, aber da es sich um eine Anwendung in Linux handelt, probiere ich es hier und b) ich plane aktuell nur gedanklich die nächste Installation, kann Eure Tipps derzeit also noch nicht praktisch nachvollziehen! c) ich habe noch nie mit virtualbox gearbeitet, kenne mich dort also Null aus.
Ubuntu 10.04, 64 bit (ist ja bald da :-). Darin möchte ich mittels virtualbox windows 7, 64 bit, ultimate installieren. Wie ich das von windows Installationen kenne, möchte ich Installationszwischenstände per Image mit Acronis True Image Home 2010 sichern. Nur geht das überhaupt?
Vorher noch eine Nebenbemerkung (eigentlich wollte ich dafür einen 2 thread aufmachen, aber ich brauche das für mein Verständnis auch hier): statt der in windows üblichen getrennten Datenpartition D:/ denke ich, kann ich in der virtuellen box gut mit einem win7 Zugriff auf Linux home leben. Ich habe also nicht vor, eine weitere Partition als C:/ einzurichten. Diese Nebenbemerkung ist m.E. wichtig, weil das doch bedeutet(?), dass ich nun auch keine Image "auf sich selbst", nämlich auf C:/ erstellen kann?
Erstelle ich heute eine Image, lege ich die Acronis CD in Laufwerk und starte den Rechner von dort. Doch vermutlich wird Acronis win7 ja gar nicht sehen, denn das liegt ja in der virtuellen box. Wenn das richtig ist, kann ich demnach kein Image erstellen?
Bleibt Weg 2: ich installiere Acronis im virtuellen win7 und kann ein Image auf Ubuntu home schieben? Nur wie sichere ich das dann je wieder zurück?
Hat da jemand Erfahrung?
Wie macht Ihr das mit Images in der virtuellen box?
Danke Euch und Gruß
Werner
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Hi!
Das sichern eines virtuell installierten Betreibssystem mit einem Festplattenimage-Tool, ist eigentlich zuviel des Guten. Einer der Vorteile ist doch gerade, dass man im Normalfall auch eine virtuelle Festplatte nutzen wird. Diese ist nichts anderes als eine (oder mehrere) Dateien auf der Platte des Host-Rechners.
Ich kenne das jetzt im Detail nur bei VMWare. Da legt man auf dem Host (bei dir unter Ubuntu) ein Verzeichnis an und in diesem Verzeichnis wird dann die virtuelle Maschine eingerichtet, in der man später Win7 installiert. Dabei wird für die virtuellen Festplatte(n) ein oder mehrere Dateien erzeugt.
Der Vorteil ist dann, wenn man die virtuelle Maschine heruntergefahren hat, dann liegt alles in diesem einem Verzeichnis unter Ubuntu. Zum Sichern kopiert man das Verzeichnis einfach weg (unter Ubuntu).
Bei VMWare kann man dann ein solches Image einfach auf einen anderen Host-Rechner kopieren udn dann dort starten. VMWare erkennt dann, dass die virtuelle Maschine verschoben oder kopiert wurde udn fragt dann, ob sie verschoben oder kopiert wurde. Äh, klingt jetzt schräg - gemeinst ist aber, dass "Verschieben" die Virtuelle Maschine unangetastet lässt. Bei Kopieren werden AFAIK neue MAC-Adressen in der virtuellen Netzwerkkarte vergeben und evtl. noch andere IDs neu erzeugt. Damit wird die Virtuelle Maschine gecloned.
Bis dann
Andreas