Hallo, gerade hat Herr Bahring in einer politischen Sendung in der ARD etwa geäußert:
-- Wenn die Unterstützung der Wackelkandidaten so weitergefüht wird sei dies der Anfang vom Untergang unseres Landes oder gar der ganzen EU..
War es aber nicht auch Deutschland die den - nicht so starken Kandidaten Druck gemacht haben beizutreten und die (unerfüllbaren?) Kriterien zuzulassen?!
Waren die harten Kriterien nicht sofort als "kampf gegen Windmühlen" zu erkennen..
.. Zumindest führt doch ein socher Druck zum Schummeln -- vornehm formuliert.
Ich weiß nicht welche politische Erfahrung Herr Bahring hat,
aber wenn er so ein pessimistisches Statement abgibt seiht es doch nicht gut aus?
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Meine Meinung ist, der Staat hat gar keine Schulden, denn für die von den Großbanken aufgenommenen Kredite wurden Gegenleistungen erbracht. In Form der Gesetzgebung und der innen- und außenpolitischen Bedingungen für größtmögliche Gewinne. Wenn die Schulden einfach gestrichen werden, würden die Banken nichts verlieren außer den virtuellen Schulden, die sie sowieso nie wiedersehen. Dann würde der ganze Kreislauf von vorn beginnen.
Aber es wird anders kommen. Die Staatsverschuldung steigt, bis die Kredite nicht mehr zu bedienen sind. Staatspleite! Dann kommt die Forderung nach drastischen Sparmaßnahmen, natürlich bei den Sozialausgaben, wo sonst. Soziale Unruhen, Wiederbelebung antikapitalistischer Theorien. Oder warum wird in letzter Zeit wieder „Das Kapital“ so oft erwähnt. Vorgestern der Grüne Herr Trittin im Fernsehen: „Marx war klüger als die meisten Manager heute“. Oho!
Na Deutschland wird nicht vorangehen. Die Griechen werden uns wohl als Erste die Vorstellung geben.