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News: Echtes Problem oder Zufall?

Windows 7 Wiederherstellungs-Mechanismus eventuell unzuverlässig

Michael Nickles / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Wenn neue "kritische Anwendungen", Treiber oder neue Hardware installiert werden, dann setzt Windows 7 wie bereits seine Vorgänger automatisch einen "System-Wiederherstellungs-Punkt".

Geht eine Installation in die Hose oder verursacht unerwünschte Seiteneffekte, lässt sich dadurch eine zuvorige Windows 7 Installation wieder herstellen. Bereits seit Anfang des Jahres gibt es Meldungen von Windows 7 Anwendern, dass der automatische Wiederherstellungs-Mechanismus von Windows 7 eventuell eine Macke hat, nicht zuverlässig funktioniert.

Einige berichten, dass die gespeicherten System-Wiederherstellungs-Punkte nach einer Weile - eventuell bereits nach zwei Tagen - plötzlich spurlos verschwinden, sie werden bei einem Neustart von Windows 7 einfach irgendwann gelöscht.

Auch von einem reproduzierbaren Fehlverhalten wird berichtet. Manuell gesetzte Wiederherstellungs-Punkte sind unmittelbar nach deren Anfertigung verfügbar, beim nächsten Windows-Start sind sie allerdings verschwunden.

Die Sache wird unter anderem hier im "Microsoft-Answers"-Forum diskutiert: Windows 7 deletes all system restore points on reboot.

In der Diskussion wurden auch bereits recht aufwändige manuelle Reparaturmethoden vorgestellt, die das Problem lösen sollen. Die scheinen aber nicht zuverlässig zu funktionieren.

Michael Nickles meint: Wohlgemerkt: Meldungen zu diesem merkwürdigen aber gewiss kritischen Problem gibt es bereits seit Anfang Januar. Die Vorfälle scheinen laut Hinweis von Slashdot.org allerdings nicht abzureißen.

Es muss also vermutet werden, dass es hier wirklich ein Problem gibt. Kommentare von Microsoft gibt es zur Sache bislang nicht.

Also: wer dem Wiederherstellungs-Mechanismus von Windows 7 vertraut (vertrauen muss), der sollte bei seinem System mal nachgucken, ob System-Wiederherstellungspunkte vorhanden sind.

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gelöscht_301121 Michael Nickles „Windows 7 Wiederherstellungs-Mechanismus eventuell unzuverlässig“
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Dazu ist mir bei Windows 7 ein merkwürdiges Verhalten aufgefallen:

Habe im Notebook zwei Festplatten ( C: & D:) wobei C: das System und Programme enthält, auf D: sind Daten und zwei Virtuelle Maschinen installiert. In der Systemwiederherstellung können beide Festplatten separat konfiguriert werden. Wähle ich für BEIDE Platten den Punkt

"Systemeinstellungen und vorherige Dateiversionen wiederherstellen"

kann ich manuell keinen W-Punkt anlegen, Windows bricht mit einer Fehlermeldung ab und es werden auch keine weiteren W-Punkte erstellt. Wähle ich dagegen für die zweite (Daten-) Platte den Menupunkt

"Nur vorherige Dateiversionen wiederherstellen"

wird klaglos ein W-Punkt erstellt und (sofern der Platz ausreichen ist) auch dauerhaft gespeichert.

Edit: In diesem Zusammenhang nochmals die Frage nach Programmen wie "Comodo Time Machine" etc. welche ja auch System-"Snapshots" anlegen.

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