Hallo,ich habe mir ein Antivirusprogramm installiert, welches meinen Bildschirm blockiert. Es nennt sich Virus Protector.Es kann nicht geschlossen werden und will offentsichtlich nur ankassieren wenn ich mich anmelde. Kann ich im abgesicherten Modus in meine Systemsteuerung um dieses Programm zu deinstallieren? Welchen Befehl muss ich im abgesicherten Modus eingeben oder geht das anders? Für die bemühungen danke ich schonmal im Voraus. Günter
Viren, Spyware, Datenschutz 11.242 Themen, 94.693 Beiträge
Diese Kunden setzTEN alle AUSNAHMSLOS Avira Free ein
Ich nehme deine Aussage, dass Antivir Spammails passieren lässt, durchaus ernst, kann jedoch der Aussage, dass dies nur Antivir betreffen würde, nichts abgewinnen.
Dafür habe ich zu viele infizierte Systeme gesehen, auf denen Norton rein gar nichts von einer Infektion gemerkt hat.
Nicht selten erlebe ich, dass Avast bei den Kunden, die sich zu einem Umstieg von Avira auf Avast überzeugen lassen, teilweise doch die ein oder andere Schadsoftware findet.
Genau das selbe stelle ich fest, wenn ich Antivir auf einem (trotz vorhandenem Norton) infizierten Rechner installiere und habe daraus einen Beweis (möglicherweise fälschlicherweise) abgeleitet, dass Antivir besser als Norton sei.
Was mir nicht einfiel:
Dass diese Aussage generell auf Virenschutzprogramme anwendbar ist - nahezu jedes Virenschutzprogramm Schädlinge vorfinden dürfte, die einem anderen Programm entgangen sind.
Mich würde z.B. nicht überraschen, wenn Antivir auf einem (trotz vorhandenem Avast) infizierten Rechner Schädlinge vorfinden würde, die Avast entgangen sind.
Da sich die meisten Virenschutzprogramme in ihrer Erkennungsrate um den gleichen Level bewegen, ist die Qualitäts-Bewertung nur aufgrund dieses Kriteriums für mich seit längerem nicht mehr besonders relevant.
Mich interessiert mehr, wieviel diese Programme noch merken, wenn sich Schädlinge an ihnen vorbei auf dem Rechner manifestieren konnten.
Denn auch wenn sie nichts von dem eingeschleusten Trojan-Downloader bemerkt haben (und dies oft auch im Nachhinein nicht tun), so können sie ggf. immer noch die Schädlinge registrieren, die dieser Trojan-Downloader im weiteren Verlauf herunterladet.
Welches Programm merkt dann noch was?
Welches Programm ist auffallend oft völlig platt?
Das wird leider in keinem mir bekannten Virenschutztest auch nur ansatzweise untersucht.
Was ebenfalls fehlt:
Welche Virenschutzprogramme werden im besonderen Maß von Schädlingen attackiert?
Denn soviel ist klar - als Programmierer eines Schädlings "musst" du auch Angriffsvektoren gegen den Hauptfeind mit einbauen.
Naturgemäß dürfte das vor allem auf den am weitesten verbreitenen Vitrenschutz zutreffen, was gleichzeitig ein Vorteil für Avast ist.
Bis vor ca. 1 Jahr habe ich vor allem Norton "platt" gesehen, nicht aber Antivir.
Das allerdings hat sich im letzten Jahr immer mehr verändert - möglicherweise nehmen die Kriminellen auch Antivir zusehends ins Visier.
Hier könnte sich meiner Meinung nach viel eher noch die Spreu vom Weizen trennen, welches Programm das Bessere ist.
Gruß
Shrek3
Ich nehme deine Aussage, dass Antivir Spammails passieren lässt, durchaus ernst, kann jedoch der Aussage, dass dies nur Antivir betreffen würde, nichts abgewinnen.
Dafür habe ich zu viele infizierte Systeme gesehen, auf denen Norton rein gar nichts von einer Infektion gemerkt hat.
Nicht selten erlebe ich, dass Avast bei den Kunden, die sich zu einem Umstieg von Avira auf Avast überzeugen lassen, teilweise doch die ein oder andere Schadsoftware findet.
Genau das selbe stelle ich fest, wenn ich Antivir auf einem (trotz vorhandenem Norton) infizierten Rechner installiere und habe daraus einen Beweis (möglicherweise fälschlicherweise) abgeleitet, dass Antivir besser als Norton sei.
Was mir nicht einfiel:
Dass diese Aussage generell auf Virenschutzprogramme anwendbar ist - nahezu jedes Virenschutzprogramm Schädlinge vorfinden dürfte, die einem anderen Programm entgangen sind.
Mich würde z.B. nicht überraschen, wenn Antivir auf einem (trotz vorhandenem Avast) infizierten Rechner Schädlinge vorfinden würde, die Avast entgangen sind.
Da sich die meisten Virenschutzprogramme in ihrer Erkennungsrate um den gleichen Level bewegen, ist die Qualitäts-Bewertung nur aufgrund dieses Kriteriums für mich seit längerem nicht mehr besonders relevant.
Mich interessiert mehr, wieviel diese Programme noch merken, wenn sich Schädlinge an ihnen vorbei auf dem Rechner manifestieren konnten.
Denn auch wenn sie nichts von dem eingeschleusten Trojan-Downloader bemerkt haben (und dies oft auch im Nachhinein nicht tun), so können sie ggf. immer noch die Schädlinge registrieren, die dieser Trojan-Downloader im weiteren Verlauf herunterladet.
Welches Programm merkt dann noch was?
Welches Programm ist auffallend oft völlig platt?
Das wird leider in keinem mir bekannten Virenschutztest auch nur ansatzweise untersucht.
Was ebenfalls fehlt:
Welche Virenschutzprogramme werden im besonderen Maß von Schädlingen attackiert?
Denn soviel ist klar - als Programmierer eines Schädlings "musst" du auch Angriffsvektoren gegen den Hauptfeind mit einbauen.
Naturgemäß dürfte das vor allem auf den am weitesten verbreitenen Vitrenschutz zutreffen, was gleichzeitig ein Vorteil für Avast ist.
Bis vor ca. 1 Jahr habe ich vor allem Norton "platt" gesehen, nicht aber Antivir.
Das allerdings hat sich im letzten Jahr immer mehr verändert - möglicherweise nehmen die Kriminellen auch Antivir zusehends ins Visier.
Hier könnte sich meiner Meinung nach viel eher noch die Spreu vom Weizen trennen, welches Programm das Bessere ist.
Gruß
Shrek3