Hallo.
Ich weiß gar nicht, wo mein vorgestriger Thread zu dem Thema geblieben ist. Hier noch einmal in Kurzform. Ich habe mir einen neuen PC ohne BS gekauft. Da ich mit ihm ausschließlich surfe und maile, sonst gar nichts, überlege ich, ob ich mir ein 90 € Win7 kaufen soll, oder ein 30 € XP bei ebay. Was meint ihr, hat Win7 entscheidende Vorteile, meinen Anforderungen betreffend, oder erledigt das XP genauso gut?
Gruß
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Hallo Nachtschwärmer;-)
Wir umkreisen uns hier irgendwie mit unserer Meinung.
Es macht aber doch einen Unterschied, ob man für die Überweisung das Personal der Bank in Anspruch nimmt oder nicht. Sieh es einmal so: Warum sollte jemand, der keine Serviceleistung in Anspruch nimmt, genau so viel bezahlen wie jemand, der das tut?
Ich denke da eher daran, das es mal Zeiten gegeben hat, wo Onlinebanking noch ein Fremdwort war und der Zahlungsverkehr nur am Schalter lief, weil es noch nicht einmal Geldautomaten gab.
Da war das Personal genauso da und die Kontogebühren trotzdem niedriger als jetzt.
Immerhin ist es ja mein Geld, mit dem die Bank hantiert.
Und da noch für solche Selbstverständlichkeiten wie eine Überweisung extra zu kassieren, ist in meinen Augen eben unverschämt, noch dazu, wenn bereits Kontoführungsgebühren bezahlt werden,für irgendwelches Werbematerial ist schließlich auch Geld da und sicher mehr als das was über die Gebühren abgezogen wird.
Und wenn Du die Centbeträge dann mal Kunden mal Aufträge mal Deutschland nimmst, ist das schon ein erquickliches Sümmchen ohne eine Extra-Leistung gegenüber vorher.
Wenn ich von mir aus so ein Konto abschließe, weil ich mich dem gewachsen fühle und sonst mit der Bank nichts zu tun haben will, ist das auch ok, wenn ich dagegen Bestandskunden so etwas auf´s Auge drücke ohne Alternative, ist es frech und Ausnutzung einer gewissen Alleinstellung.
Die Bankangestellten sind auch nicht da, um den ganzen Tag Geld zu zählen und einen guten Eindruck zu machen, sondern m.E. eher, um den persönlichen Kundenkontakt zu pflegen.
Im Gegenzug dienen nämlich die dank dem gewollten Abdrängen der Kunden auf das Onlinegeschäft sinkenden Kundenzahlen am Schalter oft auch als Argument für Personalabbau bei den Banken, falls Du weißt, was ich meine, immerhin ist das Personal der größte Rationalisierungsfaktor.
Das ist übrigens eine weitverbreitete Masche, bestimmte Dinge an die Kunden zum Do-It-Yourself auszulagern und das noch als Vorteil zu verkaufen.
Bei unserer Bahn sind das die geschlossenen Schalter dank Fahrkartenautomaten, bei der Post nennt sich der "Service" Packstation und bei den Banken s.o.
Ergo wird eine Dienstleistung am Kunden entweder finanziell ausgenutzt oder abgeschafft zum Zweck der Gewinnmaximierung, dabei überbieten sich die Banken noch gegenseitig mit ihren Slogans, wie kunden- und serviceorientiert sie sind.
Und mit der Phishing-Geschichte ist selbst beim Browserbanking die Gefahr sicher minimal, direkt bei einer Transaktion an- und abgegriffen zu werden, i.d.R. ist die größere Gefahr erst einmal der Kunde selbst, wenn er auf Mails dubioser Herkunft klickt und sich so einen Trojaner einfängt oder seine Kundendaten direkt angibt auf irgendwelche Mails.
Aber es ist eben möglich.
Mit der Sparda-Bank ist auch wegen anderer Gründe der Ofen aus bei uns, aber schon alleine dieser Krampf mit den Kontoauszügen einmal im Monat und dann nicht einmal in der Lage, den Termin um 14 Tage zu ändern: "Aber sie können noch einen zusätzlichen Auszug beantragen, das kostet dann aber auch extra;-), nu freilich"
Da kam dann das noch und jenes, da haben wir das Konto eben aufgelöst, Pech für die Kuh Elsa!
Aber ich will Dir um Himmels Willen die Sparda nicht ausreden, sind eben so meine persönlichen Erfahrungen mit dem Laden und der Hase liegt bei jeder Truppe irgendwo im Pfeffer, da muß man den für sich günstigsten Kompromiß suchen, wie immer.
fakiauso
PS. Das war aber jetzt sehr OT;-)