Hallo zusammen!
Ich bin ja nun ganz begeistert von meinem zweiten Anlauf mit einem externen Gehäuse, nachdem die Icy Box leider gleich defekt war. Nachfolger ist eine macpower SK-3500, ebenfalls mit 2x Firewire 800, 1x 400, 1x eSATA und 1x USB.
In meinem jugendlichen Leichtsinn hatte ich die Platte nach dem Einbau gleich in Betrieb genommen, also nur kurz das Dateisystem HFS+ Journaled mit Hilfe des Festplatten-Dienstprogramms von Mac OS X initialisiert und dann gleich angefangen mit dem Backuppen der internen Platte. Im Hinterkopf hatte ich dabei die Vorstellung, dass eine gründliche Formatierung bei heutigen Platten ja nicht mehr nötig sei.
Nun kommen mir aber doch Zweifel. Ich glaube eher, ich habe das mit einer Low-Level-Formatierung verwechselt, die gilt mittlerweile im Allgemeinen tatsächlich als obsolet.
Was meint ihr - sollte ich die Platte noch einmal putzen und im Festplattendienstprogramm einmal (oder sogar mehrmals?) komplett mit Nullen überschreiben, so dass etwaige fehlerhafte Sektoren gleich erkannt würden und ich die Möglichkeit hätte, die Platte ggfs. beim Händler zu reklamieren? Oder ist das Bad-Blocks-Management aktueller Platten so gut, dass etwaige Fehler vor dem Beschreiben rechtzeitig erkannt und die fraglichen Sektoren ausgeblendet werden?
Es geht hier um eine Samsung Spinpoint F3 "EcoGreen" mit 2 TB, 32 MB Cache und 5400 U/min.
THX!
Olaf
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.549 Themen, 109.613 Beiträge
Ich lasse bei neuen Platten grundsätzlich den vollständigen eingebauten Selbsttest laufen. Dabei wird jedes Bit auf der Plattenoberfläche geprüft, wodurch das ganze auch etwas dauert (ungefähr 4h/TB). Diese Selbsttest lässt sich allerdings genau wie auch die anderen Smart-Funktionalitäten nur nutzen wenn die Platte nativ angesprochen werden kann - was bei externen Platten für gewöhnlich nur über eSATA möglich ist...
Gruß
bor