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News: Aktuelle Browser-Marktanteile

Googles Chrome-Browser nicht zu bremsen

Michael Nickles / 26 Antworten / Flachansicht Nickles

Mit Googles Browser Chrome geht es weiterhin steil aufwärts. Aus den aktuellen Zahlen von Net Applications geht hervor, dass Chrome jetzt 7,98 Prozent Marktanteil hat, also voraussichtlich kommenden Monat die 8 Prozent Hürde knacken wird.

Der Browser der Datenkrake hat sich damit ganz klar Platz 3 der meistgenutzten Browser erobert, auf Platz vier folgt mit 5,27 Prozent Apples Safari und Opera klebt praktisch unverändert auf Platz fünf fest (aktuell 2,39 Prozent, im Vormonat 2,37 Prozent). Bewegungslos auf Platz 2 klebt der Firefox fest, dessen langjähriges Wachstum wohl endgültig vorbei ist.

Seit November 2009 (24,72 Prozent) geht es eigentlich nur noch gemütlich abwärts - jetzt 22,96 Prozent. Diesen gemütlichen Abwärtstrend gibt es auch beim Internet Explorer. Im November 2009 hatte der noch 63,62 Prozent Marktanteil, jetzt ist er erstmals unter die 60 Prozent Marke gerutscht (59,65 Prozent).

Für Microsoft besonders schmerzlich ist gewiss, dass auch enormer Marketingaufwand den Sinkflug nicht bremsen kann. Noch ärgerlicher: auch die Mitte September rausgekommene erste Beta des Internet Explorer 9 (siehe Internet Explorer 9 wird am 15. September enthüllt) scheint nicht für Umschwung zu sorgen.

Den Zahlen zufolge, scheinen sich bislang nur 0.1 Prozent der Internetnutzer für die Beta des 9er zu interessieren (siehe Browser Version Market Share).

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dirk42799 ThaQuanwyn „... wenn du tatsächlich der Meinung sein solltest, dass Microsoft Co. im...“
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Hallo ThaQuanwyn,

nein, der Meinung bin ich nicht - oder habe ich das gesagt?

Allerdings bin ich der Überzeugung, daß bei Google viele Fäden zusammenlaufen.
Bewegungsprofile aus Google Maps auf Mobiletelefonen, Suchanfragen, Google Health, Google Calendar und - mein Negativliebling Nr. 1 - Google Mail. Bei letzterem wird jede Mail gescannt, verschlagwortet und profiliert.

Ergo erstellt Google, obwohl es die Einwillung zum Scan solcher Mails nur vom Nutzer erhalten hat (und nicht von mir), auch von mir Datenprofile.
"Ja, dann schreib halt an keine Googlemail-Adresse." Gut gemeint, aber nicht zu Ende gedacht: denn - glaub es oder auch nicht - ich schreibe an keine Googlemail-Adressen, allerdings landen die Mails dank POP3-Sammeldienst häufig dort und ich erhalte über diese Adressen dann eine Antwort.

Das hat m.E. nicht mit engstirnig oder altmodisch zu tun - mir sind nur meine persönlichen Daten mehr wert.

D.

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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