Hi
Das ist auch so ein Thema für sich, egal ob Ostpreußen oder Sudetenland, die meisten leben eben nicht mehr und es sind jetzt schon die Kinder und Enkel, die das Thema ewig aufwärmen, aber wie Du es bereits gesagt hast, wo fing es an und hört es auf?
Da wir direkt an der tschechischen grenze gewohnt haben und dort auch die Treffen der Sudetendeutschen sind, kann man nur sagen, das viele in der Regel das Thema als gegessen ansehen, sie kehren zur Erinnerung dorthin zurück, aber mehr auch nicht.
Von den Nachkommen der wirklich Vertriebenen/Geflohenen gibt es sicher niemanden, der ernsthaft mit dem Gedanken spielt, im heutigen Polen oder Tschechien wieder Fuß zu fassen.
Wir haben Verwandte in der Tschechien, die auch übriggeblieben sind und ich bin froh, das sich die Leute dort wieder so halbwegs verstehen, es ist genug Mist passiert.
Auch ich liebe meine Heimat im Erzgebirge über alles und bin nur noch zu Besuch dort, aber irgendwann bin ich wieder dort;-)
Leider ist dieses unterschwellige Sticheln in diese Richtung eben auch für 33 ein Anfang gewesen und das bringt mich in Rage, wenn solch halbseidener Unsinn verbreitet wird.
Allerdings halte ich jetzt lieber an mir, habe mich schon weiter unten zu mehr hinreißen lassen als beabsichtigt.
Aber lieber ein Gutmensch als anders...
fakiauso