Der Preis des Leiharbeiters ist Verhandlungssache. 50 Euro würde ich
fast für zu hoch ansetzen, aber das soll jetzt nicht Diskussionspunkt
sein.
Es ist erheblich leichter, einen Leiharbeiter wieder los zu werden, als
einen Angestellten.
Ein Angestellter ist weg, wenn er krank ist, oder Urlaub hat, ein
Leiharbeiter wird während dieser Zeit ersetzt.
Leiharbeiter muss ich für Fehlleistungen nicht bezahlen, sie bekommen
nur bezahlt, was sie auch geleistet haben.
Leiharbeiter bekommen bis zu 45 Wochenstunden-Verträge, eigene
Mitarbeiter bekommen schon ab der 36, Stunde Überstundenzuschläge.
Was immer der Betriebsrat so aushandelt, gilt in der Regel nicht für
Leiharbeiter.
Nabend,
Auszug aus Deiner Verlinkung:
Leiharbeiter bekommen in der Regel keine Fahrkosten-Auslagen.
Leiharbeiter belasten nur das Projekt-Budged, aber nicht die
Allgemeinkosten. Das ist zwar Beschiss, weil auch Leiharbeiter aufs Klo
gehen, ist aber Steuerlich anders zu handhaben.
Leiharbeiter können sowohl der BG als auch dem Personalbüro
unterschlagen werden.
Unter dem Strich kostete ein Leiharbeiter in der Praxis inkl. allem etwa
60 - 70 % dessen was ein eigener Mitarbeiter kosten würde, solange er
beschäftigt ist. Sobald er abgemeldet wurde steigt seine Rentabilität
ins unermessliche, wenn man sie mit einem gekündigten Mitarbeiter
vergleicht und die Anwaltskosten / Abfindungen mit einrechnet.
Gruß
Manfred