Hallo zusammen,
meine Partnerin hat eine Fritzbox mit in die Beziehung gebracht. Warum also das Gerät nicht einmal testen.
Ich habe einen Alice DSL-Anschluss mit einem Spharion IAD Modem. Dieses bietet 4 LAN Anschlüsse.
Was liegt also näher, als die Fritzbox testweise mal dort anzuschließen und per WLAN zu testen.
Dann bemerkte ich aber, eher durch Zufall, das ich keine Netzwerkverbindung zustande bekam, trozt gleicher IP-Bereiche. Ich habe dann mal die öffentliche IP gecheckt und siehe da.... 2 verschiedene!
Das Modem dient also lediglich als Switch, hat keine Routerfunktion und baut pro Anschluss eine eigene DFÜ Sitzung auf. Ich könnte also, theoretisch, 2 x 16.000 er DSL nutzen, wenn ich wollte.
Gut, in den AGB´s steht eindeutig, dass man pro Sitzung nur eine IP zugewiesen bekommt und das ist auch die gängige Methode.
Bei meiner Anfrage an die Technikabteilung teilte man mir mit, dass das ungewöhnlich wäre und das sie es momentan noch nicht berechnen würden, es könnte sich aber ändern.
Nun stellt sich mir die Frage, wie der einfache Normalnutzer sowas erkennen soll? Das Gerät hat 4 Anschlüsse, also geht man davon aus, dass man auch 4 Rechner verbinden kann. Das jeder Rechner eine eigene Sitzung aufbaut, finde ich schon höchst seltsam.
Was sagt Ihr dazu?
Gruß
Maybe
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Für VDSL wird ein Adernpaar benötigt.
Die dabei erreichten Bandbreiten liegen zwischen 16,7 und 51,3 MBit/s im Downstream und 1,6 bis 10 MBit/s im Upstream
Damit sagst Du aber nur etwas über den VDSL-Standard aus - nicht über die maximale Bandbreite, die man auf einer solchen kupfernen Doppelader übertragen kann.
Ich erinnere an die Modemtechnologie der 90er Jahre. Damals hat man mindestens zehn Jahre das Märchen verbreitet, dass über die Doppelader maximal 56 kBit/s übertragen werden können. Und für echte Analogmodems scheint das ja auch wirklich die magische Grenze zu sein.
Dann durften wir die Einführung von DSL erleben. Jetzt hat die gleiche Doppelader 1 000 kBit/s geschafft, inzwischen sogar 16 000.
Und mit VDSL schafft die Doppleader 50 000 kBit/s.
Aber was kommt dann? Kommt dann der Bagger, der neue Leitungen im Boden verlegt? Oder schafft man mit einem anderen Standard auch auf den selben beiden Drähten noch mehr als 50 000 kBit/s ?
Gruß, mawe2
Die dabei erreichten Bandbreiten liegen zwischen 16,7 und 51,3 MBit/s im Downstream und 1,6 bis 10 MBit/s im Upstream
Damit sagst Du aber nur etwas über den VDSL-Standard aus - nicht über die maximale Bandbreite, die man auf einer solchen kupfernen Doppelader übertragen kann.
Ich erinnere an die Modemtechnologie der 90er Jahre. Damals hat man mindestens zehn Jahre das Märchen verbreitet, dass über die Doppelader maximal 56 kBit/s übertragen werden können. Und für echte Analogmodems scheint das ja auch wirklich die magische Grenze zu sein.
Dann durften wir die Einführung von DSL erleben. Jetzt hat die gleiche Doppelader 1 000 kBit/s geschafft, inzwischen sogar 16 000.
Und mit VDSL schafft die Doppleader 50 000 kBit/s.
Aber was kommt dann? Kommt dann der Bagger, der neue Leitungen im Boden verlegt? Oder schafft man mit einem anderen Standard auch auf den selben beiden Drähten noch mehr als 50 000 kBit/s ?
Gruß, mawe2