Hi,
welche Distribution ist speziell für sehr fortgeschrittene Windows User geeignet, die aber mangelndes Wissen der Unix Welt haben, die aber nicht mit Live CDs und wenn dann nur für den Notfall hantieren wollen, d.h. die Distribution wird installiert.
Ich denke da gibt es differenzierte Ansichten, mich interessiert in diesem Fall das wieso hat sich derjenige entschieden diese oder jene Distribution ?
OK, es gibt da die Ansicht des Forenowners und auch dessen Bücher, aber die muss ja nicht alleinstehend sein ?
Linux 15.009 Themen, 106.826 Beiträge
Mir fehlt da einfach die präzise Abgrenzung und damit verbunden ist einfach immer das Gefühl,
dass der Unterschied eigentlich nur im Glaubenskrieg der aktuellen Benutzer begründet liegt.
Damit liegst du prinzipiell gar nicht so flahsc. Nur würde ich vielleicht nicht von einem Glaubenskrieg sprechen, die Koexistenz zwischen SuSE, Ubuntu & Co. ist im Allgemeinen noch ganz friedlich. Eine präzise Abgrenzung sehe ich durchaus auch nicht - die Frage ist nur, ob das die Dinge wirklich komplizierter macht.
Ich glaube auch nicht, dass es da fundamentale prinzipbedingte Unterschiede gibt - eher ist es so wie mit verschiedenen Dialekten von ein und derselben Sprache. Deswegen ist es schlechterdings unmöglich zu sagen, genau diese Distribution ist *die* richtige für Einsteiger.
Wer zufällig als erstes an SuSE gerät, weil die "Easy Linux" diese Distri im aktuellen Heft gerade featured, der könnte mit SuSE einen Versuch machen - und vielleicht dabei hängenbleiben. Wem eine andere Zeitschrift in die Hände fällt, die eine fette Ubuntu-DVD mitbringt, der landet eben bei Ubuntu.
Dann ist da noch die Sache mit den Benutzeroberflächen. Standardmäßig bringt SusE den KDE-Desktop mit, Ubuntu hat Gnome an Bord, es sei denn, man entscheidet sich für KUbuntu oder XUbuntu (mit KDE bzw. XFCE).
Wer meint, dass er sich erst dann entscheiden kann, wenn er alle Eventualitäten eruiert hat, dem bleibt immer noch, sich die Live-CDs von Mandriva, Ubuntu und SuSE zu besorgen - mit denen man bei Bedarf auch installieren könnte - und nacheinander alle 3 Systeme zu testen, vielleicht noch mit einem Wechsel zwischen KDE, Gnome und XFCE.
In der Praxis wird es eher nicht darauf hinauslaufen, dass man 9 Varianten nacheinander durchtestet - ist aber auch nicht nötig! - eher wird man bei etwas klebenbleiben, womit man gut zurechtkommt.
CU
Olaf
dass der Unterschied eigentlich nur im Glaubenskrieg der aktuellen Benutzer begründet liegt.
Damit liegst du prinzipiell gar nicht so flahsc. Nur würde ich vielleicht nicht von einem Glaubenskrieg sprechen, die Koexistenz zwischen SuSE, Ubuntu & Co. ist im Allgemeinen noch ganz friedlich. Eine präzise Abgrenzung sehe ich durchaus auch nicht - die Frage ist nur, ob das die Dinge wirklich komplizierter macht.
Ich glaube auch nicht, dass es da fundamentale prinzipbedingte Unterschiede gibt - eher ist es so wie mit verschiedenen Dialekten von ein und derselben Sprache. Deswegen ist es schlechterdings unmöglich zu sagen, genau diese Distribution ist *die* richtige für Einsteiger.
Wer zufällig als erstes an SuSE gerät, weil die "Easy Linux" diese Distri im aktuellen Heft gerade featured, der könnte mit SuSE einen Versuch machen - und vielleicht dabei hängenbleiben. Wem eine andere Zeitschrift in die Hände fällt, die eine fette Ubuntu-DVD mitbringt, der landet eben bei Ubuntu.
Dann ist da noch die Sache mit den Benutzeroberflächen. Standardmäßig bringt SusE den KDE-Desktop mit, Ubuntu hat Gnome an Bord, es sei denn, man entscheidet sich für KUbuntu oder XUbuntu (mit KDE bzw. XFCE).
Wer meint, dass er sich erst dann entscheiden kann, wenn er alle Eventualitäten eruiert hat, dem bleibt immer noch, sich die Live-CDs von Mandriva, Ubuntu und SuSE zu besorgen - mit denen man bei Bedarf auch installieren könnte - und nacheinander alle 3 Systeme zu testen, vielleicht noch mit einem Wechsel zwischen KDE, Gnome und XFCE.
In der Praxis wird es eher nicht darauf hinauslaufen, dass man 9 Varianten nacheinander durchtestet - ist aber auch nicht nötig! - eher wird man bei etwas klebenbleiben, womit man gut zurechtkommt.
CU
Olaf