Off Topic 20.160 Themen, 223.751 Beiträge

Quintessenz AsagtB
AsagtB erwbo „Grüezi AsagtB, bin nur bedingt ein Zürcher. Habe von 56-60 meine Lehre in...“
Optionen

hi und salüt erwbo,
(wird mein einziger Versuch sein, mich in Schwytzerdütsch auszudrücken, denn schreiben kann ich es nicht. Salüt ist - soweit ich es in Erinnerung habe - eher im Wallis und der Welschschweiz angesiedelt, ein Kollege von Dir, der hier postet schrieb ade mitanand und tschau mitanand, ist mir bekannt, für mich aber eher in der Welschschweiz oder Wallis angesiedelt, korrigiert mich, falls ich falsch liege),


bin nur bedingt ein Zürcher. Habe von 56-60 meine Lehre in Wallisellen gemacht. Zürich hat mir damals und heute gefallen.


Rechne mal kurz zurück, also bist Du kein "falscher" Fuffziger (zwischen 50-59 geboren), sondern kannst auf eine an die 70 Jahre dauernde Lebenserfahrung zurückblicken.

Seitdem ich denken kann, war ich gerne in der CH, ob als Kind, Jugendlicher, Erwachsener mit und ohne Eltern, mit und ohne Kinder.
Besonders Montreux ist mit einem Haufen Erinnerungen verbunden, in den 70zigern habe ich kaum ein Jazzevent (Jazz war nur ein Teil dieser weltberühmten Konzerte und seit Smoke Coming Water von Deep Purple legendär) verpaßt.

Hatte damals nicht immer genügend Geld, um mit dem Zug von Basel nach Montreux zu fahren und bin oft getrampt.
Ich habe die Fahrer und mögliche weitere Mitfahrer gebeten, im Schwytzerdütsch zu parlieren und konnte so nach und nach unterschiedliche Kantonsdialekte heraushören - meine ich jedenfalls............... ;-)
1974 - war es Frank Zappa oder John McLaughlin, weiß es nicht mehr genau, war jedenfalls das Jahr des Brandes - bin ich mit einem
ehemaligen Oberst der Schweizer Armee mitgefahren und der mußte seinen Starfighter mal auf einer Öffentlichen Straße notlanden (werden die 3spurigen noch als Landstraße oder schon als Autobahn geführt?)
Und der schilderte mir im breitesten Baselland-Dialekt über die Reaktion der ausweichenden Autofahrer folgendes, kann es leider nur auf Deutsch wiedergeben, tönte so:

Solche Gesichter sieht man nicht so oft im Leben, oder...........

und lachte sich einen Ast.

Der hat damals schon die Pleite des Ostblocks vorausgesehen und prophezeit, daß nach Bannung eines möglichen Weltenbrandes, Terroristen, besonders religöser Art, den Frieden in dieser Welt gefährden würden.
Er sollte Recht behalten und ich habe diese Weitsichtigkeit nie vergessen.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Aber es gibt eine meiner Meinung nach viel gefährlichere 2te Front, Link hier:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,732352,00.html =

ist der wichtigste Link

Und diese Gefahr wird nicht nur ausgeblendet und ignoriert, sie wird eben durch solche Gesetze der "Ausschaffung" und die Ablenkung der eigentlichen Problematik gefördert.
Wenn in deren Einflußbereich, der immer größer wird (siehe SPON-Link) alle Bäume gefällt, Flüsse, Seen und Teile des Meeres leergefischt, neben durch Atommüll verseucht und das Land unbewohnbar geworden sein wird, dann wird es eng in und für CH, wie in es ganz Europa zu Umweltkriegen, vergeßt das Trinkwasser nicht (1/3 der Weltbevölkerung verfügt nicht über sauberes Trinkwasser)
Klingt eine wenig wie die Weissagung des Häuptlings Seattle.

https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Seattle_%28H%C3%A4uptling%29

http://www.geschichteinchronologie.ch/am-N-indianer/haeuptling-Seattle-rede.htm

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,612927,00.html.

Für mich die Allianz des OK mit den nur auf Profit gepolte Banker - gibt ein paar kluge Ausnahmen, die zu Recht nachhaltiges Wirtschaften als profitabler werten, als diese auf kurze Zeit angelegte und alles vernichtende Raffgier - die weit größere Gefahr für alle in der EU, besonders aber in der CH.
Was bei Euch mit den Gletschern passiert, da könnt Ihr alle kriminellen Ausländer auschafffen, Ihr verliert Eure Natur so peu a peu.

Weiter unten hat ein Schweizer Mitbürger darauf hingewiesen, daß es ja nur um die Ausschaffung gehen würde.

Ist richtig, falsch und fatal ist es, die Zusammenhänge und die Gründe dieser populistischen Ablenkungsmaßnahme zu übersehen.
Was sollen Menschen tun, wenn ihre Umwelt durch Industrienationen vernichtet wurde und sie selbst bei Asyl - die viel zu wenige erhalten, gerade in der Schweiz - nur soviel verdienen, um sich zu ernähren, nicht aber die zurückgebliebenen Großfamilien.
Keine Rechtfertigung für Kriminalität, mich stört die Selbstgerechtigkeit der Normal-Bürger.

Die Abwägung der christlichen Werte bleiben bei der Ausschaffung sowieso auf der Strecke.
Teile der Schweiz sind tiefreligiös, they have a personal jesus?!

Da viele Schweizer nicht arbeiten wollen,

Eidadaus, gibt es sowas und was sind das für Typen?


Gruß

AsB

Nachtrag: was würden jemand tun, wenn er Hunger hätte?
Kohle und das Notwendigste für das Überleben zu stehlen, hieß nach dem 2ten Weltkrieg (nach einem Kölner Kardinal) "fringsen".
Das hat die Kriegsgeneration nie vergessen!!!
Die Relationen stimmen nicht bei der Ausschaffung.

bei Antwort benachrichtigen