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Ab in die Cloud - oder lieber doch nicht?

gelöscht_84526 / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Wenn man das liest: Klick, dann würde ich für "oder lieber doch nicht" plädieren - von den vielen anderen Gründen mal ganz abgesehen.

Gruß
K.-H.

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Olaf19 gelöscht_84526 „Ab in die Cloud - oder lieber doch nicht?“
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Für Cloud Computing gibt es durchaus sinnvolle Anwendungen. Nicht alle meine Daten sind privat, manchmal ist es geradezu wünschenswert, andere daran teilhaben zu lassen - Paradebeispiel: die eigene Website im Internet. Auch für große Unternehmen mit Filialen an verschiedenen Standorten, die alle auf den gleichen Bestand zugreifen sollen, macht eine firmen-eigene Cloud durchaus Sinn.

Schlimm wird es in dem Moment, wo Software-Anbieter keine installierbaren Versionen mehr anbieten, sondern nur noch auf der Cloud vorinstallierte Software. Der nächste Schritt wäre dann, dass das komplette Betriebssystem auf einer Cloud liegt. Irgendwann sind dann auch die privatesten Daten nur noch dort speicherbar.

In letzter Konsequenz läuft diese Entwicklung darauf hinaus, dass man nur noch mit dem Rechner arbeiten kann, wenn man eine Internetverbindung hat. Ist einer der benötigten Server gerade down, oder sogar das ganze Internet, dann kann man nichts mehr machen. Das hätte dann in etwa die gleiche Wirkung wie ein Stromausfall.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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