Mobiles Surfen ist praktisch aber wird gerade im Ausland (oder wenn man nicht aufpasst schon an einer Landesgrenze) schnell ein Kostengrab. Die gute Nachricht: die Telekom will die Internet-Nutzung im Ausland günstiger machen. Ab ersten März wird es drei neue "Pakete" geben.
Die schlechte Nachricht: es bleibt weiterhin drecksteuer. Ein "Tagespass" kostet beispielsweise 1,95 Euro - und dafür darf man 10 MByte Datenmenge verbraten. 50 MByte gibt es für vergleichsweise günstige 4,95 Euro. Als dritte Alternative kann eine Wochen-Flatrate gebucht werden, die für 14,95 Surfen mit unbegrenztem Datenvolumen ermöglicht.
Unbegrenzt heißt natürlich wie beim mobilen Inlandsurfen, dass die Übertragungsgeschwindigkeit ab einem bestimmten Datenvolumen gedrosselt wird. Ab wie vielen "MByte" die Bremse gezogen wird, hat die Telekom noch nicht bekannt gegeben.
Michael Nickles meint: Unterm Strich bleibt mobiles Surfen im Ausland also eine elend teure Sache. Ein MByte ist heute nichts mehr, das reicht gerade Mal zum Aufruf einer durchschnittlichen Webseite.
Bleibt also weiterhin nur, bei längerem Aufenthalt im Ausland möglichst dort eine Prepaid-Karte eines lokalen Anbieters zu kaufen.