Hallo zusammen,
Was haltet ihr von diesem Artikel? Mich macht er gerade ein bisschen ratlos:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Datenschutz-im-Internet-Harte-Linie-gegen-Website-Betreiber-1193121.html
Eigentlich wünschen sich die meisten von uns einen effektiveren, konsequenteren, ehrlicherern, was auch immer, Schutz der Privatsphäre. Und doch, hier will sich bei mir die Dankbarkeit nicht so recht einstellen - "mit Kanonen auf Spatzen geschossen" ist eher mein Eindruck.
Wird da nicht eher an einem harmlosen Privatmann einigermaßen willkürlich ein Exempel statuiert? Wie soll der denn diesen ganzen Wust an hochspezialisiertem Hightech-Klimbim beantworten? Warum tritt man mit solchen Fragen nicht an die Webhoster bzw. im Falle von AdSense an Google heran? Die könnten dann auch gleich eine "gebündelte" Antwort geben, so dass nicht jeder private Website-Betreiber einzeln abgeklappert werden muss.
Gleichbehandlungsgrundsatz geht sowieso anders. Den Herrn Reincke hat es nun zufällig erwischt, tausend andere nicht.
CU
Olaf
Homepage selbermachen 7.846 Themen, 35.563 Beiträge
Also: Site nutzen, aber auf keine Google-Anzeige klicken. Dazu wird doch niemand gezwungen.
Dann musst Du dem Nutzer eben genau dies auch mitteilen! Ansonsten verstößt man gegen das Datenschutzgesetz.
Wer freiwillig auf eine Google-Anzeige klickt und sich dann über den Betreiber der Website beschwert, hat doch einen Schuß.
Das hast Du schön formuliert! Ich würde die Aussage mal umkehren: Die zehn Prozent der Nutzer, die überhaupt in der Lage sind, Werbebanner von tatsächlichen Site-Inhalten zu unterscheiden, sind die wahren Genies des Informationszeitalters! (Die anderen 90% haben natürlich einen Schuß! ;-)
Die Sachlage mag bei Analytics anders sein, aber darum geht es hier nicht.
Egal, an welchen Dienst Du die Daten des Nutzer verscherbelst: Du musst ihn vorher darüber informieren! Ist ja eigentlich auch gar nicht schlimm! Ich weiß gar nicht, warum hier diese Wehleidikeit verbreitet wird. "Oh, jetzt muss ich auch noch eine Datenschutzbelehrung formulieren - wie grauenhaft böse!" Mein Gott - diese Jammerei ist echt unwürdig.
Dann musst Du dem Nutzer eben genau dies auch mitteilen! Ansonsten verstößt man gegen das Datenschutzgesetz.
Wer freiwillig auf eine Google-Anzeige klickt und sich dann über den Betreiber der Website beschwert, hat doch einen Schuß.
Das hast Du schön formuliert! Ich würde die Aussage mal umkehren: Die zehn Prozent der Nutzer, die überhaupt in der Lage sind, Werbebanner von tatsächlichen Site-Inhalten zu unterscheiden, sind die wahren Genies des Informationszeitalters! (Die anderen 90% haben natürlich einen Schuß! ;-)
Die Sachlage mag bei Analytics anders sein, aber darum geht es hier nicht.
Egal, an welchen Dienst Du die Daten des Nutzer verscherbelst: Du musst ihn vorher darüber informieren! Ist ja eigentlich auch gar nicht schlimm! Ich weiß gar nicht, warum hier diese Wehleidikeit verbreitet wird. "Oh, jetzt muss ich auch noch eine Datenschutzbelehrung formulieren - wie grauenhaft böse!" Mein Gott - diese Jammerei ist echt unwürdig.