Naja, geht so... der mit Abstand größte Experte auf diesem Gebiet bei nickles.de, rill, scheint gerade eine Pause einzulegen. Die Tipps von EffEff sind aber auch nicht zu verachten.
Ich habe 1999 die Plattensammlung meiner Eltern auf CD verewigt. Damals gab es mit Steinberg Clean! 1.0 die erste Software überhaupt, die Knistern und Knackser automatisch herausrechnen konnte. Leider gab es die ausschließlich für Windows, und ich hatte damals einen alten Mac. Ich habe mir allen Ernstes die Mühe gemacht und die Knackser - die im Oszillogramm meines Audio-Editors als "Spikes" auch optisch deutlich zu erkennen waren - per Hand entfernt... eine Sisyphos-Arbeit, ich mag heute gar nicht mehr daran denken.
Zu deiner Frage: Ich würde einen guten Plattenspieler und einen ebenso guten Phono-Verstärker nehmen und letzteren an den PC anschließen. Auf eine spezielle Nachbearbeitungssoftware wie den Cleaner von Magix würde ich wahrscheinlich nicht verzichten wollen, es sei denn, die Platten sind in einem derart tadellosen Zustand, dass es kaum Kratzer gibt.
Zugegeben, Udos USB-Lösung ist noch einfacher und billiger, und die Frage ist, ob das wirklich so viel schlechter klingt.
CU
Olaf