passend zum heutigen Tag habe ich meiner Frau ein Linux im Win XP-Look "untergejubelt". Ich habe auf ihrem Rechner eine andere Festplatte mit Ubuntu eingebaut, das ich in den ihr bekannten Windows XP-Look verwandelt hatte, siehe auch hier:
http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/2011/linux-im-windows-xp-look-538768958.html
Anfangs hat sie überhaupt keinen Unterschied gemerkt, erst als sie ihre Emails abrufen wollte, wurde sie stutzig (weil ich ihr Kennwort nicht kannte, konnte ich das angebliche "Outlook Express" nicht vollständig einrichten). Hinter "Word", "Excel" und "Powerpoint" verbirgt sich natürlich "OpenOffice".
Aber es war eine lustige Erfahrung für mich, dass jemand, der "mit Linux/Ubuntu überhaupt nichts am Hut hat", damit klarkommt.
Das war der Bildschirm, den sie nach dem Start sah:
http://250kb.de/u/110401/p/ve3x4bN3bwjn.png
;-)
Erwin
Linux 15.015 Themen, 106.923 Beiträge
Hi Acader, die OSX-GUI ist eher mit Windows vergleichbar - da ist nix mit "bauen und gestalten".
D.h. es gibt schon einiges an Darstellungsoptionen, mit denen man das Erscheinungsbild nach eigenen Wünschen hintrimmen kann, aber das ist eher so wie unter Windows, also nichts ganz Tiefgreifendes.
Ich muss allerdings gestehen, dass mich das auch nie sonderlich gereizt hat, ich bin eigentlich immer mit den "Out-of-the-Box"-Versionen der Systeme gut zurechtgekommen. Wahrscheinlich hat man, wenn man von Linux herkommt, einen ganz anderen Anspruch, was diese Dinge angeht. Allein die Auswahl der GUIs ist ja schon gigantisch, von der retro-puristischen Fluxbox über XFCE bis zu den fast schon überladenen, "windowiden" Gnome und KDE.
CU
Olaf