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Der Wegwerfgesellschaft ein kleines Schnippchen schlagen...

gelöscht_300542 / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

..möchte ich, indem ich versuche die beiden Geräte zu reparieren, bzw. reparieren lasse:

Mit dem oberen Netzteil (Bild 1) habe ich versucht einen Akkuschrauber-Akku zu laden. Das wurde dann so heiss, dass der Transformator durchbrannte und die Sicherung rausflog :D

Natürlich wollte ich den Akku nicht ganz aufladen, aber wenigstens so ein bisschen, um zu sehen, ob er überhaupt noch tut. Und er tut noch ;)

Meine Frage hierzu wäre, ob man auf von den Angaben auf der Schale den Wert errechnen kann, den der Transformator haben muss, um ihn zu ersetzen? Vielleicht aus den 15 W und der Netz-Eingangsspannung anhand des ohmschen Gesetzes? 16 W : 220 V?? :D

Zweite Frage (Bild 2 u. 3) wäre bezüglich des vermutlich defekten Ladegeräts für den Akkuschrauber-Akku. Da liegen für den Akku nämlich nur noch ca. 5 Volt an, die allem Anschein nach zu gering sind um den Akku innerhalb einer vernünftigen Zeit oder überhaupt zu laden. Am Transformator-Ausgang liegen 15 Volt an.
Da würde mich eigentlich nur interessieren wozu das dritte (blaue) Kabel dient?

"Vermutungen" sind auch willkommen, also nur zu! ;)

Aso, Nachtrag:

Auf der Schale des Akku-Ladegeräts steht:

Input: 230 V ~ 33 W
Output: 7,2 V - 12 V (Zeichen für Gleichspannung) 1,4 A.

http://img845.imageshack.us/img845/9022/wp000009.jpg
http://img97.imageshack.us/img97/2505/wp000010.jpg
http://img806.imageshack.us/img806/9971/wp000011o.jpg

Danke und Gruss, voenigs

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Latinum andy11
Pumbo gelöscht_300542 „Der Wegwerfgesellschaft ein kleines Schnippchen schlagen...“
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Mal was anderes...

Dir ist schon klar, dass man nicht einfach mal ein Netzteil an 'nen Akku hängen kann zum Laden, sondern dass der Ladestrom nach gewissen Vorgaben auf den Akku angepasst = begrenzt/geregelt sein muß, da Du sonst Deinen schönen Akkus abkochst? Da spielt auch der Aufbau des Akkus eine Rolle etc.

Ohne Dir nahetreten zu wollen: Das ganze macht ein wenig einen Eindruck, auf einem "partiell optimierungsfähigen Informationsstand" zu sein, was die ganze Sache zu einem glücklichen Ende bringen könnte.


Die sog. C/10tel-Ladung ist eine einfache Lösung, die gerene auch bei Billiggeschichten genutzt wird, da Akkus i.a. darauf im Rahmen einer Erhaltungsladung ausgelegt sind. Nachteil: Dauert lange. C/10tel bedeutet einen Ladestrom, der 1/10 des aus dessen Kapazität "C" errechenbaren, nominellen Akkustroms ausmacht. Daneben gibt es beschleunigtes Laden mit C/5tel oder Schnelladen mit C/1tel. Es gibt auch Ladeformen mit mehrfachen von C. Aber das müssen die Akkus auch explizit vertragen bzw. müssen je nach Akkutyp auch spezielle Strom-Spannungs-Regime unter dazwischengelegten Messintervallen zum aktuellen Ladestand erfolgen.
Das ganze kann zu 'ner richtigen Wissenschaft ausarten. Wer sich naturgemäß damit sehr gut auskennt, wo es viele Geräte dazu gibt und gute Infos, ist die RC-Fangemeinde, da sehr viel an Modelletchnik mittlerweile nicht mehr über Verbrenner- sondern Akkuantriebe läuft, was z.B. auch hins. Lärm gut ist.

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