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Ubuntu Unity - Test -!

Soulmann63 / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

Ubuntu Unity!
Nachdem hier so ziemlich alle gemeckert haben über Ubuntus neuen Streich, musste ich es einmal selbst testen.
Also her mit dem Läppi – alle Festplatten raus – und eine neue rein.

Nun geht es los!

Die Installation verläuft wie gewohnt. Wer Ubuntu kennt, wird da kaum einen Unterschied feststellen. Das System ist in ca. 20 Minuten drauf, mit allen Updates.

Die Arbeitsoberfläche!

Ich hab mehrere Menschen in meinem Umfeld – welche mit Linux nichts am Hut haben – gebeten sich diese Oberfläche einmal anzuschauen und ihr Urteil
darüber zu fällen.
Die einhellige Meinung war: Das ist aber schön einfach zu bedienen. Am besten gefiel die Seitenleiste und das Menü mit der – wie ich finde – gut gelungenen Suche.

Ich wollte so unvoreingenommen wie möglich an dieses System ran gehen und werde es nun für mehrere Tage benutzen. Meine Windows und Linux Mint Festplatte hat so lange Pause.

Natürlich hab ich auch mal den Testern die „normale“ Oberfläche gezeigt, welche bei den Leuten jedoch auf wenig gefallen stieß.
Man kann beim Start die Ubuntu Classic Oberfläche starten und weiterhin diese benutzen.
Ich für meinen Teil werde jedoch ganz objektiv an diese neue Oberfläche heran gehen. Anlass für mich war der Bericht auf heise.

Ich finde: Wer sich mit Ubuntu gut auskennt, wird die neue Menü Steuerung mit der Suche schnell zu schätzen lernen, weil diese Menschen ja Wissen wonach sie Suchen und wie die Programme heißen.
Es ist halt alles ein wenig anders – neuer halt - . Ob dies nun am Gefallen oder einfach am neuen liegt, muss jeder für sich entscheiden.
Ich gebe diesem System jedenfalls erst mal eine Chance sich zu bewähren.

Ich berichte weiter – was der Alltag zeigt -.

Gruß Soulmann

*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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Borlander Fieser Friese „Ehrlich gesagt finde ich es prima, wenn jemand unvoreingenommen etwas Neues...“
Optionen
was dem gemeinen User das Leben mit Linux vereinfacht
Schon bei Kleinigkeiten wie dem öffnen eines zweiten Programmfensters über den Starter zeigt sich, dass die Schnittstelle nicht einfacher geworden ist. Das geht dann nur noch über Rechtsklick oder Tastenkombination. Und wenn man dann tatsächlich mal mehrere Fenster offen hat kommen weitere konzeptionelle Schwächen zu Tage. Details siehe auch http://design.canonical.com/2010/11/usability-testing-of-unity/

Ohne Unity nun zu kennen
 Dann probiere es aus. Ich habe es ausprobiert. Für Netbooks (dafür wurde Unity entwickelt!) ist das Konzept durchaus sinnvoll, aber für normal große Bildschirme vollkommener Schwachsinn...

Der hat nicht das geringste Interesse daran, sich auf die kryptische Konsolengeschichte einzulassen.
 Ich behaupte mal ganz frech (hab aber spontan kein Beispiel, daher zunächst mal ohne Gewähr): Bei Unity, muss ich das u.U. sogar eher machen weil bestimmte Features des klassischen Gnomes fehlen...

Und wenn viele User etwas wie Unity toll finden und dadurch den Umstieg von einem anderen BS schaffen
Wo sind die ganzen User die Unity so toll finden? Ich habe noch keinen einzigen gesehen der sagt:
"Unity ist so toll, darum steige ich jetzt sofort auf Linux um."


Gruß
Borlander
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