Hi,
ich habe bei mir in der Waschküche, denke ich, ein gewaltiges Problem!
Ich habe über eine Steckdose 16A Sicherung Waschmaschine und Trockner laufen. Beide Geräte laufen nicht gleichzeitig.
Nun sind mir innerhalb von einem Monat 2 normale 3er Stecker "weggeschmolzen", und die Steckdose in der Wand. Und ich kann mir keinen Reim dadruf machen.
Die Steckdose in der Wand wurde schon von einem Elektriker vor ca 1,5 Monaten gewechselt, doch eine Phase ist schon wieder hinüber. Also muss die wieder gewechselt werden.
Hier mal ein paar Bilder
http://biernot.silentz-productions.de/nickles/1.jpg
http://biernot.silentz-productions.de/nickles/2.jpg
Das komische ist, dass auch nicht die Sicherung herausfliegt!
die Waschmaschine ist ca 15 Jahre alt. vor kurzem habe ich da die Kohlenstife gewechselt, da die ab waren. Vielleicht hängt es ja damit zusammen.
Der Trockner ist ca 1 Jahr alt.
Am Wochenende kommt mein Dad, der Elektriker, und schaut es sich an.
Letzte mal meinte er nur, es dürefen nicht beide geräte Gleichzeitig laufen. Aber die liefen in den ganzen Jahren, eher selten gleichzeitig, und im letzten Monat garnicht mehr, daher kann ich es mir nicht erklären, warum mir die Steckdosen und auch die 3er Stecker wegschmelzen. Vom alten 3er Stecker hab ich leider kein Bild, aber das war nur noch ein Plastikklumpen.
Nun hab ich erstmal einen 3er Stecker mit Spannungsschutz dazwischen, ich hoffe es hilft, da ich auch nicht will, dass mir die Bude abfackelt!
Hat schonmal wer gesehen, und kann sich da ein Reim drauf machen?
Zu dem Haus, bzw den Stromleitungen, dass Haus wurde ca 1975 gebaut. Falls hilft
Danke &
mfg
:)
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Im übrigen, eine Steckerleiste ist in keinster Weise geeignet, einen Trockner und / oder eine Waschmaschine zu versorgen
Schmarrn, eine Steckerleiste ist grundsätzlich sehr wohl geeignet und in der Praxis wohl auch.
Konkret hängen bei mir (Einbauküche) Spülmaschine, Umluftofen und die Mikrowelle an solchen 1,99-Euro-Leisten. Keine besondere Erwärmung ist zu verzeichnen.
Je nach mieser Qualität hast du ein Model, bei dem intern nur mit 0,75mm² oder 1mm² verdrahtet ist Ja, und diese 10 cm machen jetzt das Wetter, was? Dann rechne doch mal aus, was es an Widerstand und Verlustleistung ausmacht. Schlimm, schlimm.
Freiliegende, also normal belüftete Leitungen halten normalerweise den doppelten Strom aus, auch wenn bei deutlicher Erwärmung. Konkret lief hier eine PA-Anlage mit ca. 25 A Dauerlast stundenlang an einer 3x1,5-Leitung mit Steckerleiste. Und geschmolzen ist sie erst, als wir aus reiner neugier die Belasung auf etwa 35 A erhöht hatten (Dann aber mit richtig Krach und Rauch :))).
Auch funktioniert eine 500 Watt starke Heizwendel viele Wochen in einer bis 60 Watt zugelassener Keramikfassung (E27), bevor die Kontakte unbrauchbar werden.
BTW, wenn die dünnen Litzen in der Leiste die Bösen sind, warum schmilzt dann die mindestens 1m weiter liegende Steckstelle weg, und nicht die in der Leiste selbst? Na?
Merkwürdig finde ich, dass wohl die Phasenleitung schon wieder weg geschmolzen ist, während die anderen fast schon jungfräulich ausschaut. Bist du dir ganz sicher, dass die Dose auch wirklich an dem FI hängt? Haartrockner im Bad als Test wäre vielleicht nicht schlecht.
Eins ist klar, unter keinen Umständen sollte eine Waschmaschine eine Belastung verursachen, die selbst so einen Billigstecker wegschmelzen lässt, schon gar nicht eine, die nur 15 Jahre alt ist. Oder wäscht da jemand 24/7 bei 90 Grad und 1600 UpM?
Schmarrn, eine Steckerleiste ist grundsätzlich sehr wohl geeignet und in der Praxis wohl auch.
Konkret hängen bei mir (Einbauküche) Spülmaschine, Umluftofen und die Mikrowelle an solchen 1,99-Euro-Leisten. Keine besondere Erwärmung ist zu verzeichnen.
Je nach mieser Qualität hast du ein Model, bei dem intern nur mit 0,75mm² oder 1mm² verdrahtet ist Ja, und diese 10 cm machen jetzt das Wetter, was? Dann rechne doch mal aus, was es an Widerstand und Verlustleistung ausmacht. Schlimm, schlimm.
Freiliegende, also normal belüftete Leitungen halten normalerweise den doppelten Strom aus, auch wenn bei deutlicher Erwärmung. Konkret lief hier eine PA-Anlage mit ca. 25 A Dauerlast stundenlang an einer 3x1,5-Leitung mit Steckerleiste. Und geschmolzen ist sie erst, als wir aus reiner neugier die Belasung auf etwa 35 A erhöht hatten (Dann aber mit richtig Krach und Rauch :))).
Auch funktioniert eine 500 Watt starke Heizwendel viele Wochen in einer bis 60 Watt zugelassener Keramikfassung (E27), bevor die Kontakte unbrauchbar werden.
BTW, wenn die dünnen Litzen in der Leiste die Bösen sind, warum schmilzt dann die mindestens 1m weiter liegende Steckstelle weg, und nicht die in der Leiste selbst? Na?
Merkwürdig finde ich, dass wohl die Phasenleitung schon wieder weg geschmolzen ist, während die anderen fast schon jungfräulich ausschaut. Bist du dir ganz sicher, dass die Dose auch wirklich an dem FI hängt? Haartrockner im Bad als Test wäre vielleicht nicht schlecht.
Eins ist klar, unter keinen Umständen sollte eine Waschmaschine eine Belastung verursachen, die selbst so einen Billigstecker wegschmelzen lässt, schon gar nicht eine, die nur 15 Jahre alt ist. Oder wäscht da jemand 24/7 bei 90 Grad und 1600 UpM?