Hallo Gemeinde,
Es fing eigentlich alles bei einer Kiste Bier und einer Diskussion unter werdenden Informatikern auf der Uni-Wiese an:
Einer warf in die Runde, dass in jedem Betriebssystem bzw. in jedem "großen" Softwareprogramm versteckte Trojaner drin sein könnten, ohne das es jemand merkt.
Stellt euch mal vor, dem ist wirklich so und unsere Rechner telefonieren, ohne dass wir es merken "nach Hause" und protokollieren alles, was man so am PC treibt...
Irgendwie sehr dystopisch das Ganze - ist es denn prinzipiell möglich? Kann man versuchen sich da zu wehren? Oder mal zu überprüfen was alles so unerlaubt kommuniziert bzw. was nach draußen gesendet wird?
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Da DarthY von einem angehenden Informatiker sprach, denke ich mal, dass er vielleicht noch recht jung ist.
Wenn das so sein sollte, ist es doch ein Hoffnungsschlimmer, dass sich einige anscheinend doch noch Gedanken machen, was die digitale Welt für Gefahren mit sich bringt.
Klar, für Informatiker sollte es dazugehören, da man immer auch mit den aktuellen Sicherheitmechanismen vertraut sein sollte, dennoch ist es oft nicht so.
Was die Macs an sich angeht, denke ich mal, da trennen sich zwei Zielgruppen. Der Mac zu Hause, oder in der Firma, ist weniger als Statussymbol, als als zweckmäßiges Arbeitsgerät zu sehen. Gut, eine Workstation mag auch in der Ubahn Eindruck schinden, ist aber wohl zu unbequem ;-).
Was hingegen die mobilen Geräte angeht, ob nun Mac Book Pro/Air, Ipad und Iphone, so sind die meisten durchaus eine Art Statussymbol.
Aber keine Sorge. Je mehr es kaufen, desto mehr verliert es eigentlich an Status. Der Hype wird auch wieder nachlassen.
Ich denke da noch an den guten, alten Sony Walkman! Alle wollten das Teil, obwohl Aiwa teilweise deutlich besser war.
Gruß
Maybe