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Altersarmut durch Arbeit (Rente)

violetta7388 / 64 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

eigentlich sollte ich diesen Artikel gar nicht erst schreiben und mich stattdessen in den Zug nach Berlin setzen, um dort einer gewissen Frau K. Schröder (CDU) gegens Schienbein zu treten. Besser hätte es auch gleich Frau von der Leyen getroffen, die hat es schließlich angezettelt, aber sich nun in ein anderes Ministerium aus dem Staube gemacht. Leider würde diese Aktion wahrscheinlich bei diesen Blondschöpfen nichts nutzen, weshalb ich aus Kostengründen ärgerlicherweise darauf verzichten muss.

Heute bestätigt die Bundesregierung gegenüber der Linkspartei, dass Arbeitnehmern mit einem Stundenlohn unter zehn Euro im Alter in Armut fallen werden. Sehenden Auges, ohne gegenzusteuern und einzugreifen.

Details: http://www.focus.de/politik/deutschland/soziales-bei-lohn-unter-zehn-euro-droht-altersarmut_aid_631837.html

Was tut die Bundesregierung noch für ihre Bürger überhaupt noch, außer permanent Steuer.- und Gebührenerhöhungen zu verabschieben?

Und wozu arbeiten die viele Bundesbürger im Niedriglohnsektor überhaupt noch? Es lohnt sich ja doch nicht! Während der aktiven Arbeitszeit nicht und auch für eine spätere Rente nicht!

Augenscheinlich haben unsere hochdotierten Politiker es immer noch nicht begriffen.! Wer arbeitet, muss davon leben, sich und seine Familie ernähren können und nicht noch zusätzlich HartzIV beantragen müssen!

Ein Mindestlohn muss her! 1.500 Euro für jede Familie mit 2 Kindern.

Na denn Mahlzeit
violetta

PS.: Hoffe nicht, dass Frau K. Schröder nach ihrer Schwangerschaft zu einem Kerl mutiert. (siehe icon in der Forenübersicht).

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schweizer22 kongking „Was spricht denn gegen einen Mindestlohn ? Gruß - Kongking“
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kongking,
gegen Mindestlohn spricht, das die Arbeitgeber dann die Mitarbeiter mit Tariflohn gegen neue Leute mit Mindestlohn austauschen. Der Tariflohn ist in den meisten Branchen höher als ein Mindestlohn von zB. 10 euro. So wie sie es heute schon mit Leiharbeitern machen. Feste Mitarbeiter werden getauscht gegen Leihleute.
Und das die CDA diesen Vorschlag macht hat genau diesen Grund. So können die Löhne in Deutschland noch weiter gedrückt werden.

Ich bin der Meinung wir brauchen "equal pay" also gleiches Geld für gleiche Arbeit. Das, gepaart mit starken Gewerkschaften, sorgt automatisch für Löhne von denen man leben kann.
Leider sind einige Gewerkschaften nicht so stark wie sie sein könnten. Denn bei 1300,- euro brutto ist ein Prozent Gewerkschaftsbeitrag viel Geld.

desmodromische Grüsse
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Entschuldigung... Joerg69