Hallo zusammen!
Im letzten Jahr hatte erst Debian 5 und später Ubuntu Studio 10 am Mac installiert. Funktionierte soweit auch alles ganz gut.
Was mich nur immer ein wenig gestört hat war, dass sich bei jedem Systemstart der GRUB-Bootmanager zu Wort meldete. Wenn ich dann nicht schnell genug auf die Taste "x" für Mac OS X drückte, wurde per Default Linux gebootet.
Da ich OSX weiterhin als Hauptsystem nutzen möchte, wäre OSX als Default-Option sinnvoller - aber noch wesentlich lieber wäre es mir, wenn ich ganz auf GRUB verzichten könnte.
Ironischerweise hat das eine zeitlang sogar so funktioniert - Anfang 2010 hatte ich mir den Debian irgendwie zerschossen, u.a. ging die Paketverwaltung nicht mehr und GRUB war auch hinüber. Danach musste ich beim Systemstart die ALT-Taste gedrückt halten, worauf der Mac alle Festplatten(-Partitionen) nach bootfähigen Systemen scannt. Die Partition mit dem Linux-Pinguin konnte ich dann via Tab-Taste anwählen.
Dieses Prinzip wäre mir mit Abstand am liebsten: Ich starte den Mac und er lädt automatisch OSX, ohne dass ich überhaupt bemerke, dass eine Linuxpartition vorhanden ist. Die Methode über die Systemauswahl via ALT-Taste beim Start reicht mir völlig aus.
Bislang habe ich in noch keiner Installation eine Option gefunden, die den Totalverzicht auf jeglichen Bootmanager anbot. Ist so etwas technisch machbar, oder muss ich mir den Grub erst wieder kaputtschießen, ehe das so geht wie ich es mir wünsche? ;-)
THX
Olaf
P.S. Das Pendant hierzu am PC wäre der Gang über das Bootmenü im BIOS, was allerdings deutlich umständlicher wäre als meine Methode.
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Hallo
Bei dieser Auswahl nimm am besten Lubuntu, das ist noch etwas "schnittiger" als Xubuntu und liegt zumindest mir von der Bedienung her mehr.
Falls Du mit KDE liebäugelst, dann setze auf Opensuse, das flutscht mit diesem Desktop besser als Kubuntu, wobei man über die Qualität der 11.10 natürlich noch nichts sagen kann.
Die Probleme mit der Paketverwaltung sind seit Zypper jedenfalls im Sack, das arbeitet genauso fix und intuitiv wie APT, das Einfügen der gängigen Repos ist bei der Susi m.E. besser gelöst, das schafft inzwischen jeder und dank Yast sogar ohne großes Voodoo auf der Konsole;-)
Als Hardcorevariante bleibt immer noch Debian, da ist der Desktop dann Deine Wahl.
Gruß
Thomas