Hallo zusammen!
Könntet ihr euch eigentlich vorstellen, auf einen Festnetzanschluss komplett zu verzichten? Das Thema hatte ich heute gerade in der Firma mit einer Arbeitskollegin und einem -kollegen. Bei den beiden herrschte, genau wie bei mir, (noch?) eher die Skepsis vor.
Immerhin, wer sein Festnetz schon ausgemustert hat, befindet sich in gar nicht so kleiner Gesellschaft - bereits fast jeder achte Deutsche ist bereits ohne:
http://ht4u.net/news/24445_der_festnetzanschluss_dominiert_weiter_in_deutschland
Was ich reichlich verblüffend finde, sind die gewaltigen Unterschiede zwischen den europäischen Staaten: Während in Schweden nur 2% der Bevölkerung ihr Festnetz abgeschafft haben, sind es beim direkten Nachbarn Finnland bereits satte 78%. Damit liegen die Finnen europaweit auf Platz 2, knappt hinter Tschechien mit 81%.
CU
Olaf
Kommunikation, Email, Messenger, Telefone, Chats, VOIP 1.436 Themen, 10.207 Beiträge
Vorab: Es handelt sich mal wieder um eine BITKOM Studie.
Soll jeder selbst beurteilen wie vertrauenswürdig diese ist.
Alles eine Frage der Preispolitik. Soweit ich weiss sind Festnetzgespräche hier im gemittelten Durchschnitt immer noch billiger was nicht nachvollziehbar ist da Handynetze weniger Kosten für die Betreiber verursachen.
Ein Stück deutsche Mentalität ist hier vielleicht aber auch erkennbar, bewährtes gibt man eben nicht so schnell auf.
Ich bin mir aber sicher das mit neueren Generationen von TelCo Nutzern in Deutschland hier auch deutlich mehr Bewegung reinkommt. Die Frage ist wo das hinführt. Die Telekom stellt am Ende fest das es sich wirtschaftlich nicht mehr lohnt das Festnetz zu unterhalten.(Internet gibts dann auch nur noch mobil, in Ländern wie Japan längst Standard)
Ob ich das gut oder schlecht finde hab ich noch nicht entschieden.