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Billigere SSD- Festplatten

jueki / 31 Antworten / Flachansicht Nickles

Wegen der kürzlichen Diskussion "Preissteigerung bei Festplatten":
OCZ hat für das kommende Jahr die Einführung neuer, billigerer SSDs angekündigt. Diese sollen auf der TLC- Technologie (Three Bits per Cell) basieren, die bis zu 30% kostengünstiger herzustellen ist.
Die neuen SSD sollen schon im ersten Quartal 2012 erhältlich sein.

http://www.storagereview.com/ocz_provides_vision_next_generation_ssds_and_processors

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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@jueki Gerd6
InvisibleBot Xdata „Noch nicht, die SSD müssen erstmal autonom werden.. Soll heißen, unabhängig...“
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Hab inzwischen 4 SSD-Platten in meinem Haushalt laufen, die älteste (60GB Corsair) seit über 2 Jahren. Alle laufen bisher völlig problemlos.

Noch nicht, die SSD müssen erstmal autonom werden..
Soll heißen, unabhängig vom Betriebssystem funktionieren.

Soll keiner sagen "ein - "moderner" Datenträger braucht ein modernes Betriebssystem.."
Nein, ein so elementares, fundamentales Gerät wie eine Festplatte hat autonom zu sein.

Das Argument ist nicht stichhaltig, weil - so abgedroschen es klingt - moderne Hardware nunmal auch moderne Betriebssysteme erfordert. Win95 oder Win98 kriegt man auch auf keinem halbwegs aktuellen Rechner mehr zu Laufen - aus unterschiedlichsten Gründen. (Speicher zu groß, Festplatten zu groß etc.) Wenn man Deiner Logik folgt, dürfte kein PC mehr als 256MB Speicher haben.

Der User komplizierte Alignments usw. studieren und einstellen muß;
ansonten ein vorzeitiges Versagen oder verringern der Haltbarkeit des Gerätes zu riskieren.

Der User muss - vorausgesetzt das Betriebssystem kann mit einer SSD umgehen - rein gar nichts mehr einstellen. Installieren und fertig.

Und was da nicht noch alles beachtet werden muß,
um die nicht ungünstig mit einseitigen Schreibzugriffen zu traktieren.

Auch das ist kein Argument, weil der Controller der SSD alle Schreibzugriffe zufällig verteilt, du musst Dich darum gar nicht kümmern. Im Übrigen sind im Desktopbetrieb die weitaus meisten Zugriffe rein Lesend.
In der ct' war mal ein Artikel dazu, die haben da eine Zeit lang an einem PC alle Schreibzugriffe protokolliert und dann hochgerechnet. Das Ergebnis war, dass eine SSD mindestens 10 Jahre brauchen würde, bis die einzelnen Zellen rechnerisch ihre maximale Schreibhäufigkeit erreichen. So lange habe ich noch kein Hardwareteil verwendet.

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