Ebenso bedenklich ist der Umgang mit Kunden im Control-center beim Hinterlegen von Vertragsgrundlagen.
Die Realität: Beim Umzug hat mich die außerordentlich freundliche Servicedame darauf hingewiesen, das der DSL-Anschluß nicht so schnell realisierbar ist. Als Entschädigung würde mir 1+1 für 3 Monate eine Dayflat für UMTS ohne Datenmengenbegrenzung schenken, hinterher würde es auch nichts kosten, außer ich möchte die UMTS-Flat weiter nutzen, dann koste es 1,99€/Tag bei Tagesabrechnung.
So ist es geschehen. Ich habe UMTS-gesurft "bis der Arzt" kommt und DSL im Hause war. Mal abgesehen davon, das UMTS dramatisch schneller als das jetzige DSL ist, habe ich nun trotz Bezahlung der UMTS-Dayflat mächtige Einschränkungen. Maximal 5GB Monatsvolumen (bei Dayflat !!!) und viel schlimmer, bei 200MB/Tag, wird bis 24 Uhr die Flat auf ca. 10 kB/s gedrosselt. Nun ja, für Gelegenheitssurfer kein Problem, aber 200MB ist ein Mückenschiss. Präzise nach Ablauf der 3 Monate UMTS-Surfvergnügen liegen urplötzlich die vertragsunterlagen im Controlcenter mit allen angaben zur Datenmenge und Drosselung. Sowas ist vom Service weder angekündigt, noch von mir unterschrieben worden. Auch da bin ich nicht richtig aufgeklärt worden. Im Kleingedruckten steht sinngemäß, das bei einer telefonischen bestellung eines Vertragskunden (der bin ich) vorab keine Unterlagen versendet werden und es keiner Unterschrift bedarf.
Das ist ein Freibrief für 1+1-Telefonverkäufer. Nun bin ich kritsich geworden und frage bei mir unbekannten Dispositionen nach. Bisher immer ohne klare Antwort. Wie steht es um Herrn Davis, ist der schon gekündigt? 1+1 wieder Servicewüste?
Also bitte, ich wollt eigentlich nur wissen, was ein Telefonat über 1+1 ins Handynetz nach USA kostet. ich weis es immer noch nicht genau. In 3 Tagen hab ich es anhand der Rechnung herausgefunden.
RogerWorkman
mawe2
