Smartphones, Phablets, Watches, kompakte Mobilgeräte 5.619 Themen, 31.545 Beiträge

Microsofts verletzte Patente lösen sich in Luft auf.....

rotthoris / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,

wie hier ja schon umfänglich beschrieben will Microsoft auf Kosten der Android-Anwender seinen Umsatz aufpolieren - nun hat es Barnes & Noble wahr gemacht und get gegen MS gerichtlich vor. Das pikante dabei; alle von MS angeführten Patente sind bei näherer Betrachtung wohl eher nichtig bzw. waren schon Mitte der 90er "Stand der Technik" und somit faktisch nicht patentierbar.
http://www.pro-linux.de/news/1/17721/barnes-amp-noble-enthuellt-microsofts-patente-gegen-android.html

Im verlinkten Artikel gibts weitere links zu den Inhalten der Klageschrift gegen MS, wir dürfen gespannt sein, wie sich die bisher von MS geschröpften Unternehmen verhalten werden. Eins ist klar, am Geld wird die Klage nicht scheitern denn bereits im Vorfeld machte Google seine Unterstützung für dieses Vorgehen gegen den Patent-Troll Microsoft deutlich.

Es bleibt also spannend, wenn MS diesen Streit verliert, wonach es im Moment sehr aussieht, dürften bei Ihnen eine Reihe weitere Klagen ins Haus flattern.

Grüße, rotthoris

bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 rotthoris „ Ja, mit gutem Grund wie sich jetzt zeigt nicht von ungefähr mussten alle...“
Optionen
nicht von ungefähr mussten alle "Lizenznehmer" noch vor Vertragsabschluss jene merkwürdige Klausel unterzeichnen, in welcher Sie sich verpflichten, Stillschweigen über die "Lizenzierten" Patente zu bewahren.

Bei solchen Gelegenheiten frage ich mich immer: Was darf man eigentlich alles in Verträge hereinschreiben und was nicht?

Klar, das Papier ist geduldig, aber es gibt auch Vertragsbestimmungen die sittenwidrig sind oder sonstwie gegen Gesetze verstoßen. Die könnten, wenn es zum Schwur kommt, null und nichtig sein.

Heißt, der Unterzeichner darf dagegen verstoßen, ohne dass er rechtliche Konsequenzen befürchten muss...

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen