Hallo zusammen,
Auf einem frisch aufgesetzten Win XP SP3 inkl. aller Updates, hat Norton Internet Security 2012 einen Virus namens Boot.Tidserv entdeckt. Leider ist NIS nicht in der Lage diesen Virus zu entfernen. Auch ein Scan mit McAfee Stinger und Malwarebytes konnten das Problem nicht lösen. Beim Chat mit Norton wurde mir empfohlen, ein Norton Recovery Tool einzusetzen und so versuchen den Virus zu entfernen. Leider ohne Erfolg. Auch über die Eingabeaufforderung und Fix-MBR keine Lösung.
Meine Frage und Bitte: Hat jemand einen Lösungsvorschlag für mich und kann mir jemand sagen, was dieser Virus auf dem PC auslöst?? Lieben Dank im Voraus,
Bigeljay
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Ich "reinige" keine kompromittierten PCs.
Kommt einer zu mir, dann sage ich ihm meine unumstößliche Meinung zu kompromittierten PCs - und gut ist es.
Als Dienstleister, der vom Kunden nach Abschluss seiner Arbeiten bezahlt wird, habe ich vielleicht die etwas günstigere Ausgangsposition, wenn es um die Frage geht: Bereinigen oder Neuaufsetzen.
Zuerst mache ich den Kunden darauf aufmerksam, dass ich erst nach einer längeren Phase intensiver Beobachtung "ausschließen" kann, dass ein bereinigter Rechner sauber ist (was die Rechnung entsprechend verteuern würde, wozu er natürlich nicht bereit ist).
Ich eröffne ihm sogar die Möglichkeit, auf diese u.U. mehrtägige Überwachung zu verzichten, weise ihn aber gleichzeitig darauf hin, dass ich dann keinerlei Garantie darauf abgeben kann, ihm einen sauberen Rechner zu übergeben - er also ein nicht unerhebliches Risiko eingeht, am Ende doppelt zu bezahlen.
Er bekommt von mir also (realistischerweise) die Aussicht vermittelt, nur im allergünstigsten Fall nicht mehr als wie für eine Neuinstallation zu bezahlen.
Bisher war noch keiner bereit, für die Risikovariante das gleiche Geld wie für eine Neuinstallation aufzubringen - und ich stehe vor ihm nicht als jemand da, der sich aus "ideologischen" oder anderweitigen Prinzipien weigert, im Kundenauftrag zu handeln. ;-)
Gruß
Shrek3
Kommt einer zu mir, dann sage ich ihm meine unumstößliche Meinung zu kompromittierten PCs - und gut ist es.
Als Dienstleister, der vom Kunden nach Abschluss seiner Arbeiten bezahlt wird, habe ich vielleicht die etwas günstigere Ausgangsposition, wenn es um die Frage geht: Bereinigen oder Neuaufsetzen.
Zuerst mache ich den Kunden darauf aufmerksam, dass ich erst nach einer längeren Phase intensiver Beobachtung "ausschließen" kann, dass ein bereinigter Rechner sauber ist (was die Rechnung entsprechend verteuern würde, wozu er natürlich nicht bereit ist).
Ich eröffne ihm sogar die Möglichkeit, auf diese u.U. mehrtägige Überwachung zu verzichten, weise ihn aber gleichzeitig darauf hin, dass ich dann keinerlei Garantie darauf abgeben kann, ihm einen sauberen Rechner zu übergeben - er also ein nicht unerhebliches Risiko eingeht, am Ende doppelt zu bezahlen.
Er bekommt von mir also (realistischerweise) die Aussicht vermittelt, nur im allergünstigsten Fall nicht mehr als wie für eine Neuinstallation zu bezahlen.
Bisher war noch keiner bereit, für die Risikovariante das gleiche Geld wie für eine Neuinstallation aufzubringen - und ich stehe vor ihm nicht als jemand da, der sich aus "ideologischen" oder anderweitigen Prinzipien weigert, im Kundenauftrag zu handeln. ;-)
Gruß
Shrek3