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Meine persönliche Nummer Eins

schoppes / 81 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Linuxfreunde und -freundinnen.

Linuxanhänger leben im Moment im Zeitalter des Umbruchs, neue Desktopumgebungen wie Unity oder Gnome 3 bestimmen das Zeitgeschehen, vor nicht allzu langer Zeit war KDE 4 ein strittiges Thema unter den KDE-Anhängern.

Bei - geschätzten 1000 - Linuxdistributionen (ca. 700 sind bei distrowatch registriert) fällt die Auswahl nicht leicht.

Ich habe in den letzten zwei Jahren eine Menge unterschiedlicher Distris und unterschiedlicher Desktopumgebungen/Fenstermanager getestet (Gnome 2/3 mit und ohne MGSE, KDE, XFCE, LXDE, MATE, Enlightenment usw.).

Aber meine Nummer Eins ist und bleibt .....

Ubuntu 10.04 LTS und - mit kleinen Abstrichen - Ubuntu 10.10

Warum diese "Uraltversion"?

Stabil...einfach zu bedienen...jederzeit auf neuere Programme (z. B. neue Browser) umstellbar... bis 2013 mit Gnome 2 ... für Linuxanfänger ohne besondere Konsolenkenntnisse zu empfehlen, um nur einige Vorteile zu nennen.

Was ist eure Nummer Eins unter den Linux-Distris (wenn möglich, mit einer kurzen Begründung, schließlich wollen wir alle von einander lernen!)

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Olaf19 Acader „ Auf keinen Fall ! Sehe gerade das es dazu bereits einen Link gibt. MfG Acader “
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Mmh, die Erklärung von Dr. Hertweck ist leider sehr sehr allgemein gehalten:

Sollte man bei genug RAM überhaupt Swap anlegen?
Hier ist die Antwort schlicht "ja", auch wenn es auf den ersten Blick unsinnig erscheint. Selbst bei genügend RAM kann eine (dann sicherlich verhältnismäßig kleine) Swap-Partition aber Vorteile bringen, da Speicherseiten, auf die lange nicht zugegriffen wurde, ausgelagert werden können. So kann der physikalische Speicher für bessere Dinge, z.B. als Cache, genutzt werden, was dem Gesamtsystem Vorteile bringen kann! Es ist also immer gut, einen gewissen Swap-Bereich zu haben - der Kernel kümmert sich automatisch um die Entscheidung des Swappens (soll nun gewisser Speicherbereich ausgelagert werden oder nicht?), normalerweise hat der Anwender mit dieser "Magie" nichts zu tun.


Das ist letztlich dasselbe wie das, was über die Jahre auf unzähligen Windowsseiten wiedergekäut wird. Völlig egal wie viel Hauptspeicher du hast, Hauptsache das System darf auslagern - und dann am liebsten noch doppelt so viel wie physikalisch verbauter RAM.

Mit der Erklärung, wie groß die SWAP-Partition sein soll, kann ich überhaupt nichts anfangen. Ich kann jetzt noch gar nicht wissen, wie viele und welche Programme auf meiner SuSE installiert sein werden, welches davon ich wie häufig brauche, ob die manchmal alle gleichzeitig laufen und vor allem, wie speicherhungrig die sind. Das muss die Praxis zeigen. Ich halte 8 GB schon für weit mehr als nötig.

Welche Größe würdest du mir denn empfehlen? Reichen wenige Megabytes als Plazebo, damit System und Programme rein formalistisch eine Swap-Partition vorfinden? Oder doch eher 16 GB, damit es das Doppelte ist? ...wobei ich dann immer noch nicht verstehe wofür.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Meine Nummer Eins Hibbing