Gibt es Möglichkeit, als Privatanwender, während eines Mediastreams oder halt sonstigem Datenverkehr den Verlauf der Leitungsverfügbarkeit zu protokollieren ?
Hintergrund ist der Bedarf, z.B. nach gesehenem Videoclip oder absolviertem Download nachfolgend einsehen und darstellen zu können, zu welchem Zeitpunkt eine bestimmte Bandbreite über die Leitung lief, bzw. wann der Datenaustausch womöglich komplett eingebrochen ist.
Grund sind stunden- und mittlerweile sogar tageweise Ausfälle meiner 16000er-DSL-Leitung (Telekom).
Ab und an gehts dann wieder für einige Stunden, aber keinesfalls so, dass man z.B. einen Mediastream komplett sehen könnte, ohne das er stockt, ruckelt oder völlig einbricht.
Techniker ist für Morgen Früh angesagt.
Leitungsmessungen zeigten bislang wohl Fehler, brachten aber scheins noch keinen brauchbaren Einblick.
Interne Fehler bei mir müßten ausschließbar sein, da ich einen Alternativ-Router und einen neuen Splitter direkt an die Wohnungs-ISDN-Dose hing und da aber auch schon nichts ging.
Ursachensuche innerhalb der Wohnung erfolgte meinerseits mit 3 Splittern, 3 Routern und 3 I-Net-fähigen Geräten.
Immer gleiche Schwierigkeiten. Wobei DSL dann abends oftmals doch wieder geht ..... *grübel*
Telefon geht scheins immer.
Vielen Dank für Eure Hinweise oder Erfahrungen
Thx
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Jo danke.
Sicher n unabstreitbarer Umstand der sich allgemein in der Zukunft noch potenzieren wird.
Aber da bei mir auch tageweiser Komplettausfall auftritt dürfte die bloße Beeinflussung oder ungünstige Nachteilsnahme hier als Ursache ausscheiden.
Fritzbox liebäugel ich schon ne Zeit, aber mei, solang der Netgear seinen Dienst fehlerfrei tut und auch den modernen Anforderungen standhalten kann - warum soll ich ihn ausmustern. ;)
Aber das gilt es in Zusammenhang mit den auftretenden Problemen ja zu klären.
Also.
Telekomtechniker war heute in meiner Wohnung und hat den DSL-Transfer, bzw. die Standhaftigkeit der Datenrate, sowohl am Router, als auch direkt von der Hauptanschlußdose, ins Netz "hinaus" gemessen.
Jedesmal waren über 16000 kbit / sec.verfügbar und nachweisbar.
Anschlüsse und Steckverbindungen, sowie der Kelleranschluß--Haus-Verteiler wurden überprüft.
Nirgends waren Auffälligkeiten erkennbar.
Zu guter letzt legte der Techniker, im zentralen Stadt-Hauptverteiler, dann aber trotzdem meine DSL-Leitung "über eine andere Baugruppe", wie er sich formulierte.
Dann bekam ich eine Rückmeldung dass mein Störfall erledigt sei. (Telekom SMS)
Tja, was soll ich sagen.
Gleich danach bekam ich wieder keine Onlineverbindung und konnte weder Mails abrufen noch Webbrowser nutzen.
Erst nach längerem Zuwarten ging dann die DSL-Lampe am Router auf Grün und ich kam "ins Netz".
Was ja den Netgear wieder in Verdacht rücken würde. ;)
Aber da ich mittlerweile mit 3 Routern das gleiche Problem nachweisen und "bei Bedarf" antreffen konnte, reagiere ich diesbezüglich seither etwas "unhektischer" im Tausch meiner Gerätschaften.
Telekom Störstelle sandte einen Splitter zu und auch der heutige Techniker sah den vorhandenen Splitter (aus Mitte der 90er Jahre) als unbrauchbar an, um überhaupt 16000er DSL damit "fahren zu können".
Was aber erstens seine heutigen Messungen und meine jahrelangen eigenen Downloads und Ratenmessungen widerlegen.
Zudem brachten auch hier 3 verschiedene Teile immergleiches Störbild - wenn es denn dann grad eintritt.
Wir haben nun eine Langzeit-Datentransfer-Protokollierung seitens der Telekom vereinbart.
Im blöden Fall könnte unterhalb der Erde ein Kontaktproblem auf meiner Leitung vorhanden sein und man müßte dann mal versuchsweise umverdrahten, meinte der Techniker.
Könnt also wohl ne längere Leidensgeschichte werden. :(