Oder: Auf den Punkt gebracht: Klick
Ein Artikel nicht nur für Linux-User.....
Gruß
K.-H.
Linux 15.012 Themen, 106.877 Beiträge
Unix, FreeBSD und GNU/Linux speichern ihre Konfiguration in einfachen Textdateien um damit eine bessere Portabilität zu erreichen. Das hat sich bewährt und ich wüßte nicht worin der Vorteil einer Registry besteht, die nur unter einem einzigen Betriebssystem genutzt werden kann.
Dieses Konzept ist in der Unixphilosophie auch sehr schön erklärt.
http://sites.inka.de/mips/unix/unixphil.html
"5. Speichere numerische Daten in flachen ASCII-Dateien
Oft übersehen, aber genauso wichtig wie die Portabilität von Programmen ist die Portabilität der Daten. Ein wesentlicher Beitrag dazu ist, numerische Daten nicht in einem Binärformat zu speichern, sondern in »flachem« ASCII-Text.
ASCII-Text, mit allen seinen Schwächen, ist das verbreitetste Austauschformat. Er unterliegt keinen Problemen mit der Byte-Reihenfolge oder verschiedenen Fließkommaformaten, die den Austausch von Binärdaten immer wieder komplizieren. Er ist leicht zu lesen und mit normalen Editoren und unter Einsatz der Unix-Text-Werkzeuge wie cut, diff, grep, sed, sort, wc usw. leicht zu bearbeiten. Bessere Portabilität überwiegt gegenüber dem Geschwindigkeitsverlust durch die Wandlung bei der Ein-/Ausgabe, der in der Praxis im Vergleich zur eigentlichen Verarbeitungszeit ohnehin meist vernachläßigbar ist."