Hallo Ihr,
ich möchte gleich vorneweg sagen, dass ich das nun zu schildernde Problem schon in einem anderen Forum gepostet habe, aber die Hoffnung hege, dass hier nochmal neue Impulse kommen ^^
Ich habe unten stehendes System bei Alternate selbst zusammengestellt und Anfang März 2010 erhalten:
MB: Asus P7P55D-E
Netzteil: Enermax Liberty Eco 620W
CPU: Intel Core i5-750
RAM: 2 x 4GB DDR3 1333
Graka: HD5870 (1GB RAM)
HDD: Samsung HD154, 1,5 TB
BS: Win 7, 64Bit.
Nachdem im November 2010 das DVD-Laufwerk den Geist aufgab, habe ich ein Ersatzgerät erhalten und mir zeitgleich eine SSD OCZ Vertex 2 (60GB) gegönnt - und hier beginnt das Problem. Die SSD lief ein gutes halbes Jahr lang, dann verabschiedete sie sich (im BIOS nicht mehr erkannt). Austausch erfolgte prompt. Das Ersatzgerät (Neuware) hielt dann ganze 4 Monate und Alternate bot mir einen erneuten Tausch an - habe abgelehnt und aus Kulanzgründen eine Mushkin Callisto (80GB) als Ersatz erhalten. Diese hielt dann bis vorgestern, was einer erneuten Laufzeit von 4 Monaten entspricht.....
Der Hardwareversender bot mir nun eine Gutschrift an (natürlich nicht den vollen Kaufpreis von € 99,-, sondern € 60,- - ist das eigentlich okay? Hätte doch eigentlich das Recht auf Rückabwicklung des Kaufvertrages und somit vollen Kaufpreis?) und ich würde mir jetzt eine Samsung SSD 830 oder Crucial M4 (128GB) bestellen, habe aber doch Sorge, ob der Verschleiß nicht irgendwie mit einem anderen Fehler, z.B. Board, Netzteil oder sonstwas erklärbar wäre, für welche die Gewährleistung dann nächsten Monat ausläuft. Meine Sorge ist dadurch noch verstärkt, dass ich innerhalb der letzten zwei Monate mind. zweimal erleben musste, dass meine HDD im laufenden WIN7-Betrieb plötzlich verschwunden war und erst nach Neustart wieder auftauchte. Außerdem habe ich heute (die SSD ist schon auf dem Rückweg zu Alternate und WIN7 läuft auf der Samsung HDD) nach "Wecken" des PC aus Standby nen Bluescreen erhalten und nach automatischem Neustart suchte das BIOS erstmal ne Weile (ca. 45 Sekunden) die HDD am Sata-Port.
Meine Frage an das Forum lautet entsprechend: Habt Ihr Ideen, woher diese immense Verschleiß kommen könnte? Ist es denn möglich, soviel Pech mit den SSDs zu haben oder könnte der Fehler doch woanders zu suchen sein?
Besten Dank im Voraus und einen schönen Abend,
Maggus
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.532 Themen, 109.302 Beiträge
Ist es denn möglich, soviel Pech mit den SSDs zu haben
Keinesfalls.
Derlei Pechsträhnen sind ausschließlich mir vorbehalten. Das ist ein Naturgesetz, welches keines Beweises bedarf.
...oder könnte der Fehler doch woanders zu suchen sein?
Das schon eher.
Vor etwa einem Jahr: bei einem Bekannten fielen nacheinander eine neue HDD aus und gleich darauf eine neue SSD (eine 60GB Corsair) aus. Gut, er bekam beide ersetzt.
Da ich an einem Fehler dieser Festplatten zweifelte, habe ich dessen andere Technik untersucht - Mainboard (er hatte eines von meiner "Lllieblinsfirma" Asrock) und das Netzteil.
Keine Fehler festgestellt.
Dann untersuchte ich die Spannungen mit dem Oszi - und ei der Daus - auf der 5V- Leitung waren im Abstand von 20mS Spannungsspitzen zu sehen. Diese hatten eine Amplitude von 8,7V und eine Breite von ca. 20 µV.
Mit einem Spannungsmeßgerät nicht meßbar.
Es handelte sich um ein billiges NoName Netzteil.
Nachdem dieses Schrott- Teil ausgetauscht wurde, läuft sein PC mit einer 120GB OCZ Vertex 2 bis heute durch.
Übrigens - meiner auch.
OCZ 120GB Vertex 2 - und ich schinde diese SSD absichtlich.
Unter anderem damit, das ich den Pausenmodus meiner TV- Karte darauf abspeichern lasse.
Jürgen
Keinesfalls.
Derlei Pechsträhnen sind ausschließlich mir vorbehalten. Das ist ein Naturgesetz, welches keines Beweises bedarf.
...oder könnte der Fehler doch woanders zu suchen sein?
Das schon eher.
Vor etwa einem Jahr: bei einem Bekannten fielen nacheinander eine neue HDD aus und gleich darauf eine neue SSD (eine 60GB Corsair) aus. Gut, er bekam beide ersetzt.
Da ich an einem Fehler dieser Festplatten zweifelte, habe ich dessen andere Technik untersucht - Mainboard (er hatte eines von meiner "Lllieblinsfirma" Asrock) und das Netzteil.
Keine Fehler festgestellt.
Dann untersuchte ich die Spannungen mit dem Oszi - und ei der Daus - auf der 5V- Leitung waren im Abstand von 20mS Spannungsspitzen zu sehen. Diese hatten eine Amplitude von 8,7V und eine Breite von ca. 20 µV.
Mit einem Spannungsmeßgerät nicht meßbar.
Es handelte sich um ein billiges NoName Netzteil.
Nachdem dieses Schrott- Teil ausgetauscht wurde, läuft sein PC mit einer 120GB OCZ Vertex 2 bis heute durch.
Übrigens - meiner auch.
OCZ 120GB Vertex 2 - und ich schinde diese SSD absichtlich.
Unter anderem damit, das ich den Pausenmodus meiner TV- Karte darauf abspeichern lasse.
Jürgen