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Dieses Buch...
http://www.grosner-clan.de/MACBUCH/00_MACbuch.jpg
ist mit weit über 100 Euro antiquarisch sehr teuer:
http://www.grosner-clan.de/MACBUCH/01_AMAZOM.jpg
Möchte man beim Anbieter MEDIMOPS mehr als 1 Exemplar bestellen,
wird nur ein einziges Exemplar als verfügbar gemeldet.
Bietet man nun dieses Buch bei MOMOX an, werden gerade mal 30 Cent
dafür geboten. Der Lagerbestand, heisst es, sei zu hoch.
Man möchte also an diesem Buch mit einem Aufschlag von 40.000 Prozent verdienen.
Hier ein Protokoll, wie es die MEDIMOPS-MOMOX-Connection treibt:
http://www.grosner-clan.de/MACBUCH/20_MEDIMOPS_MOMOX-Connection.jpg
Ist das nun versuchter Betrug oder nicht?
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Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Hi!
Ich kann dir leider nicht sagen, wie die Software von Momox (mit du es hier zu tun hast) intern arbeitet. was ich Oben beschrieben habe ist die Lösung, die ich einsetzen würde, wenn ich an Momox Stelle wäre.
Es mag sein, dass das Buch gefragt ist. Um den Artikel bei meinem Vorschlag aus dem C-Artikelkeller herauszubekommen, muss er verkauft werden und zwar mit einer deutlich höheren Frequenz als bisher.
Es reicht also nicht, dass das Buch allgemein gefragt ist, es muss auch aus dem eigenen Bestand verkauft werden. Nur dann kann die Software einen erhöhten bedarf ermitteln (solche Beurteilungsläufe um die Artikel in A,B, oder C einzuteilen finden bei den Softwarelösungen, die ich kenne auch aber nicht jeden Tag statt).
Meiner Meinung nach ist die Preisentwicklung eine Spekulationsblase und meine Softwarelösung würde in solchen Fällen auf den VK-Preis ignorieren, solange das Buch nicht häufiger verkauft wird. Was nützt es mir so ein Buch für 40€ einzukaufen, wenn ich dann drei Exemplare im Lager habe und die nie für 80€ oder gar 100€ verkauft werden? Das ist totes Material im Lager, dass ich nach gewisser Zeit abschreiben muss.
Bei Rebuy habe ich übrigens gerade gesehen, dass die das Buch für sagenhafte 5Cent ankaufen...
Ich hab mich übrigens vertan und Medimops bei Amazon mit Momox verwechselt. Damit stimmt die Sache mit "ich hab ein Expemplar im Lager, das reicht" natürlich nicht. Das Buch steht einfach im bereich der Bücher, die gar nicht angekauft werden. Damit kann es auch nicht verkauft werden und die Software bekäme eine steigende Nachfrage gar nicht mit.
Bei einem solchen von einer EDV gesteuerten Shopsystem bekommt man solche Sonderfälle nur mit manuellem Eingriff ins System. Soll bedeuten, Momox weiß vermutlich gar nichts von den Preisen, die man mit dem Buch erzielen kann. Die haben auch keine Nachfragefunktion. Dann würde ich sagen: Momox will nicht - Pech für sie, wenn sie sich das entgehen lassen (wollen).
Ich hab gerade noch weitere Ankaufportale geprüft (buchankauf24.de, ichkaufealles.de, buchpfand.de (1,24€!) -> Die meisten bieten wenige Cent, die 1,24€ waren das Maximum.
Es scheint auch eine Vergleichseite zu geben: http://www.werzahltmehr.de
Auch da war das höchste Angebot 36Cent, also nix weltbewegendes.
Das Buch steht bei keinem der Ankäufer hoch im Kurs. Damit scheint es ein echtes "Liebhabermodell" zu sein. Wenn du da einen "fairen" Preis rausholen willst, musst du privat verkaufen.
Die Ankaufportale scheinen sich offenbar generell nicht groß für diese Art von Liebhaberbüchern zu interessieren, vermutlich weil die Gefahr zu groß ist, dass ein zu teuer angekauftes Buch im Lager liegenbleibt und dann irgendwann buchhalterisch abgeschrieben werden muss.
Bis dann
Andreas
PS: Ich hab auch sowas in der Art im Schrank stehen, allerdings eine Audio-CD: http://www.amazon.de/gp/product/B00000DF8U
Schau auf die Angebote. Inzwischen ist sie mit etwa 20€ sagenhaft günstig. Das 160€ Angebot könnte schon ein paar Jahre drin stehen. Als ich die CD damals bei Amazon entdeckt habe, lag sie bei 80€.
Eine der Userkritiken spricht von etwa 100€. Wie gesagt: schönes Spekulationsobjekt. :-)